Teamorientierte Strukturen entstehen durch die Gewährung von Handlungsspielräumen bei der Übertragung von Kompetenzen auf Mitarbeiter. Sie setzen einen Verzicht kontrollierender und steuernder Eingriffe voraus. Dies bedeutet für das Unternehmen einen Kontrollverlust in Bezug auf das Leistungsverhalten des individuellen Mitarbeiters im Team. Bestehen Divergenzen zwischen den individuellen Zielen des Mitarbeiters und den Unternehmenszielen, so können sich Mitarbeiter zielkonträr verhalten. Peter Horn operationalisiert dieses strukturspezifische Verhaltensrisiko des Unternehmens und arbeitet Koordinationsstrategien zu seiner Reduktion heraus. Der Autor zeigt, wie Möglichkeiten opportunistischen Verhaltens beschränkt und die Neigung zu opportunistischem Verhalten reduziert werden kann.
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