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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für VWL -Makroökonomik-), Veranstaltung: Seminar: Konjunkturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] "Die Ökonomen sollen aufhören, politischen Rat zu erteilen, als wären sie bei einem wohlwollenden Despoten beschäftigt. Stattdessen sollten sie den Rahmen ins Auge fassen, in dem politische Entscheidungen gefällt werden." Diese Seminararbeit betrachtet dabei insbesondere das opportunistische Ziel der im Amt befindlichen Regierung, wiedergewählt zu werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für VWL -Makroökonomik-), Veranstaltung: Seminar: Konjunkturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] "Die Ökonomen sollen aufhören, politischen Rat zu erteilen, als wären sie bei einem wohlwollenden Despoten beschäftigt. Stattdessen sollten sie den Rahmen ins Auge fassen, in dem politische Entscheidungen gefällt werden." Diese Seminararbeit betrachtet dabei insbesondere das opportunistische Ziel der im Amt befindlichen Regierung, wiedergewählt zu werden. Selbst wenn die Wähler rational agieren, sie also die Intentionen der Regierung erkennen, können eigennutzorientierte Eingriffe der Regierung in die wirtschaftliche Entwicklung unter noch zu klärenden Umständen zur Erzeugung politisch initiierter Konjunkturzyklen führen. Wesentlich für die Theorie ist dafür die Einbeziehung der Spieltheorie. In der Interaktion von Wähler und Regierung finden sich Reputations- und Signalgleichgewichte, die regelmäßige wirtschaftliche Schwankungen erklären. Die Theorie hält zur Beschreibung politischer Konjunkturzyklen mehrere Ansätze bereit, welche man anhand der Ausgestaltung der Erwartungsbildungshypothese und der Zielfunktion der Politiker voneinander abgrenzen kann. Diese Ansätze werden im 2. Kapitel in grober Form beschrieben. Das opportunistische Erklärungsmodell unter rationalen Erwartungen soll dann vertieft werden. In Kapitel 3 werden dazu der Zusammenhang zwischen Ökonomie und Wahlergebnis allgemein betrachtet und anschließend die konkreten Grundlagen für eine mögliches Modell erarbeitet, welches im 4. Kapitel durch Lösung und Interpretation mit unterschiedlichen Annahmen und Erweiterungen auf die Erklärbarkeit von Konjunkturzyklen hin untersucht wird.1 Der kritische Blick auf die ökonomische und politische Modellstruktur sowie auf die Ergebnisse eröffnet sich in Kapitel 5. Darin wird auch auf die empirische Evidenz eingegangen. Im letzten Kaptitel werden die Ergebnisse zusammengefasst und wird ein Fazit gezogen. Das 6. Kapitel enthält abschließend zudem einige ausblickende Bemerkungen, in denen vor allem auf die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeiten hingewiesen wird. 1 Aus platztechnischen Gründen wird in dieser Arbeit auf die graphischen Lösung nur verwiesen. Für Kap 4.1 findet man sie bei Scheuerle (1999, S. 84 ff.), für Kap. 4.2 in Scheuerle (1999, S. 92 und S. 99) und für Kap. 4.3 bei Scheuerle (1999, S. 124 ff. und S. 129 ff.)

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