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Oppositionelle Frauenfiguren in Eichendorffs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Liebeskonzepte in der Literatur. 1750-1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, das Marmorbild hinsichtlich seiner Frauenfiguren und ihrer Bedeutung für die Entwicklung des jungen Dichters Florio zu analysieren. Der Argumentationsstrang der Arbeit richtet sich dabei nach der These, dass die beiden Frauenfiguren nicht nur in einem dualistischen Verhältnis zueinander, sondern vielmehr in einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Liebeskonzepte in der Literatur. 1750-1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, das Marmorbild hinsichtlich seiner Frauenfiguren und ihrer Bedeutung für die Entwicklung des jungen Dichters Florio zu analysieren. Der Argumentationsstrang der Arbeit richtet sich dabei nach der These, dass die beiden Frauenfiguren nicht nur in einem dualistischen Verhältnis zueinander, sondern vielmehr in einer Wechselbeziehung miteinander stehen. Dabei wird in einem ersten Schritt der mythische und motivische Hintergrund der Venusfigur erarbeitet, um dann in einem zweiten Schritt die zahlreichen venerischen Motive zu erläutern. Durch die Erkenntnisse dieser Erarbeitung lässt sich der Bereich der Venus als einen von der christlichen Welt getrennten Raum verstehen. In einem zweiten Schritt wird die Figur der Bianka anhand ihrer Motive und Darstellung untersucht. Daraus entwickelt sich ein Bereich, der christlich geprägt und damit in einem oppositionellen Verhältnis zum heidnischen Bereich der Venus steht. Dieser Dualismus bildet die Ausgangslage dafür, die Figuren anschließend gegenüberzustellen und ihren Einfluss auf die Entwicklung des Jünglings Florio zu einem reifen Mann zu untersuchen. In einem Fazit werden die gesammelten Erkenntnisse abschließend zusammengefasst, um die Ausgangsthese entweder zu bestätigen oder zu falsifizieren. Die Textvariante, auf die sich diese Arbeit stützt, stammt aus der Gesamtausgabe „Joseph von Eichendorff, Sämtliche Erzählungen“, herausgegeben von Hartwig Schultz.