Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Besteuerung von Immobilen im Privatvermögen und mit der Besteuerung von Immobilien in einer Kapitalgesellschaft, genauer einer vermögensverwaltenden Immobilien GmbH. Bei der privaten Vermietung von Immobilien unterliegen die dabei entstehenden Einkünfte dem persönlichen Steuersatz und können so mit bis zu 45% ESt besteuert werden. Bei der Vermietung von Immobilien innerhalb einer vermögensverwaltenden GmbH werden die Einkünfte, aufgrund von eventuellen Erleichterungen auf An-trag, mit einem Steuersatz in Höhe von 15% plus den evtl. hierauf entfallenden Solidaritätszuschlag in Höhe von 5.5% besteuert, was zu einer Gesamtbelastung i. H. v. 15,825% führt. Erst wenn hier die Einkünfte bzw. Einnahmen der Gesellschaft an den Gesellschafter ausgeschüttet werden, entsteht dabei ein zusätzlicher Aufwand der Kapitalertragssteuer von 25% plus Solidaritätszuschlag i. H. v. 5,5 % und evtl. anfallende Kirchensteuer. Dabei stellt sich die Frage, welche Form der Geldanlage zu einer geringen steuerlichen Gesamtbelastung der Mieteinnahmen und zu mehr Liquidität führt.
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