Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1'0 summa cum laude (4.0), University of Northwest Europe (Business Administration Intercultural Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kernthema dieser Arbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren zur Erreichung einer optimierten Wirtschaftstransformation im internationalen Business unter der Berücksichtigung kulturübergreifender Faktoren, die den Unternehmen als Orientierungshilfe dienen kann, ihre internationalen Aktivitäten zu maximieren. Im Einzelnen werden die Themenbereiche von Wirtschaftsintegration, interkulturelle Kommunikation/Kompetenz und Verhandlungstechniken in internationalen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Schwerpunkt Deutschland/China untersucht. In einer globalisierten Welt sind Unternehmen gezwungen, sich Wettbewerbsvorteile unter anderem durch eine kostenoptimierte Fertigung zu verschaffen bzw. zu halten. Im Zuge der Globalisierung in allen wirtschaftlichen Bereichen der modernen Industrieunternehmen steigen die Anforderungen an Flexibilität, Dynamik und Anpassungsfähigkeit der Firmen, die international als Global Player bezeichnet werden und derjenigen, die sich international etablieren wollen, um auf diese Weise ihren Umsatz zu erhöhen und ihren Marktanteil zu sichern und auszubauen. Durch die in der Automobilindustrie verzeichneten Erfolge, welche durch Produktionsverlagerung ins Ausland erzielt wurden, sehen sich nun mehr auch andere Branchen, wie Maschinen- und Anlagenbau, Elektroindustrie, etc. veranlasst global zu denken und durch den Einsatz von interkulturellen Kompetenzen ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Die "Best in Class"- Unternehmen nutzen heute sämtliche Techniken und Know How, die ein erfolgreiches Global Sourcing benötigt. So ist es zum Beispiel üblich, dass Mitarbeiter aus unterschiedlichen Kulturkreisen in Teams zusammenarbeiten, um so den bestmöglichen Ertrag zu sichern. Optimierte Wirtschaftstransformation ist heute kaum zu erreichen, wenn die Beschaffung der benötigten Ware ausschließlich auf dem nationalen Markt erfolgt, da dieses aufgrund der begrenzten Verfügbarkeiten der inländischen Ressourcen lediglich ein eingeschränktes Ergebnis hervorbringt. Ein weiterer Aspekt für die Notwendigkeit der Internationalisierung sind die sogenannten "Nachahmer", die erfolgreiche Produkte in Billiglohnländern kopieren und international vertreiben. Diese Plagiate richten jährlich einen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, werden Joint Ventures, Mergers, Holdings, Tochtergesellschaften und internationale Produktionsstandorte gegründet.
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