Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abhandlung zum Thema „Optimierung der Markenidentität einer Zeitschrift" beginnt mit der Definition der Begriffe „Marke“, „Markenidentität“ und „Zeitschrift“. Kapitel 2.3 bietet einen kurzen geschichtlichen Überblick. Im Folgenden werden die theoretischen Bestandteile einer Marke, aufgeteilt in Ausdrucks- und Inhaltsebene, erläutert. Kapitel 4 geht auf das System der Markenidentität ein und verdeutlicht Grundlagen, Ziele und Zusammenhänge dieses komplexen Aspektes. Kapitel 5 deskripiert die Erfolgsfaktoren von Medienmarken. In diesem Kontext reflektiert die Arbeit im ersten Schritt die Besonderheiten des Mediensektors, und erörtert in einem zweiten Schritt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um Erfolg zu generieren. Eine umfangreiche Analyse der Medienmarke STERN ist Gegenstand in Kapitel 5. Dabei liegt der Focus besonders auf dem Printerzeugnis, da dieses den Ausgangspunkt der Marke darstellt. Es wird sowohl auf allgemeine und redaktionelle Merkmale hingewiesen, als auch die Markierung überprüft. Auf Grundlage einer veröffentlichten Studie werden Rückschlüsse auf die Markenidentität und -führung nach der Repositionierung im Jahr 2000 gezogen. Ein Experteninterview mit Jan-Piet Stempels, dem Marketingleiter des STERNS, gibt Auskunft über die heute angestrebte Markenidentität und Aufschluss über weitere Bedingungen erfolgreicher Markenführung. Kapitel 8 subsumiert die Methodik, Entwicklung und Durchführung der empirischen Untersuchung im Lesermarkt. Die Ergebnisse dieser Erhebung klären über das tatsächlich im Markt vorhandene Image der Marke auf und lassen Rückschlüsse auf die Markenführung des STERNS zu. Das letzte Kapitel verbindet die Resultate der Analyse des STERNS, mit den Erfolgsfaktoren, der Expertenbefragung und der empirischen Erhebung und resümiert über eine mögliche Optimierung der Markenpolitik des STERNS.