Die biologischen und physiologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind in der Humanmedizin weitgehend erforscht und akzeptiert. Identische Krankheitsbilder führen bei Männern und Frauen zu unterschiedlichen Symptomen und Auswirkungen. Gleiches gilt für die Reaktion auf Wirkstoffe und Medikamente. Wo muss die Forschung in der Zahnmedizin heute ansetzen? In einer Zahnmedizin, die sich zunehmend am Wunsch nach immer stärkerer Individualisierung und patientenzentrierten Entscheidungen orientiert, ist der Blick auf geschlechtsspezifische Besonderheiten selbstverständlich. Eine evidenzbasierte Zahnmedizin braucht den geschlechtersensiblen Blickwinkel.
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