Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Rahmen der sich immer weiter öffnenden Grenzen in Europa befindet sich die Medienlandschaft derzeit weltweit in einer Umbruchphase. Insbesondere der Rundfunksektor steht vor tief greifenden Veränderungen. Ursache hierfür ist, dass neue Techniken wie Digitalisierung und Datenkompression eine Vervielfachung des bisherigen Programmangebots ermöglichen. Die Digitalisierung hat aber noch weitreichendere Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf die ohnehin stark zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft. Die technische Entwicklung ermöglicht dem Rundfunk, die ohnehin stets immanente grenzübergreifende Wirkung wesentlich zu verstärken. So werden zukünftig Sendebeiträge und andere Programmangebote in verschiedenen Sprachversionen abrufbar sein. Damit verlieren die verschiedenen Sprach- und Kulturräume im europäischen Raum als natürliche Entwicklungsbarrieren eines europäischen Rundfunkmarktes weitestgehend an Bedeutung. Der Medienmarkt der Zukunft erhält so eine neue, internationale Dimension. Diese Entwicklung wurde von der europäischen Kommission aufgegriffen und mittels Harmonisierung wesentlicher Rechtsvorschriften versucht, die Entwicklung eines europäischen Rundfunkmarktes zu fördern.
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