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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Für jedes Unternehmen ist die Organisation von enormer Wichtigkeit, da z.B. die Umfänge und auch die Schwierigkeiten der Aufgaben sehr verschieden sind. Beispielsweise wäre kein Arbeiter in der Lage 10000 Autos selbst zu bauen und dann zusätzlich deren Vermarktung und Verkauf zu leiten. Ziel des Organisierens ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Für jedes Unternehmen ist die Organisation von enormer Wichtigkeit, da z.B. die Umfänge und auch die Schwierigkeiten der Aufgaben sehr verschieden sind. Beispielsweise wäre kein Arbeiter in der Lage 10000 Autos selbst zu bauen und dann zusätzlich deren Vermarktung und Verkauf zu leiten. Ziel des Organisierens ist es „Entscheidungen und Handlungen, die zur Erreichung betriebsbezogener Ziele notwendig sind, zu bestimmen, sie in sinnvoller Weise auf Aufgabenträger zuzuordnen und eine zielorientierte Koordination herbeizuführen“. Vor allem in der Zeit der Globalisierung, die sich in der Entstehung weltweiter Märkte und zunehmender Internationalisierung des Handels, der Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkte, sowie der Verflechtung internationaler Volkswirtschaften zeigt, stehen viele international tätige Unternehmen vor schwierigen Problemen, da die Organisation äußerst komplex geworden ist. Soll das Unternehmen zentral geführt werden, oder würde eine Dezentralisierung die Kundennähe in den Auslandsfilialen stärken? Wie viel Autonomie sollen die Geschäfte außerhalb des Stammhauses besitzen? Viele solche und weitere Fragen beschäftigen das Management internationaler Firmen. Christopher Bartlett und Sumantra Ghoshal versuchen mit ihrem transnationalen Ansatz ein idealtypisches Unternehmen zu schaffen, das die Vorteile der drei traditionellen Organisations- und Strategieformen – multinational, global, international - besitzt, deren Schwächen aber eliminiert. Aufgabe dieser Arbeit ist es, zuerst diese drei Unternehmensarten kurz darzustellen und dann auch deren Probleme im Wirtschaftsleben kurz zu erläutern. Zudem soll auf dem Weg zum transnationalen Unternehmen die Unternehmenskultur als Vorteil, aber auch als Schwierigkeit geschildert werden. Hauptaugenmerk wird jedoch auf dem transnationalen Ansatz von Bartlett/Ghoshal liegen, wobei die Merkmale eines solchen Typus der Organisation internationaler Unternehmensnetzwerke, wie auch dessen Aufbau und Führung, herausgearbeitet werden. Zum Abschluss der Arbeit wird Bartletts und Ghoshals Idealtyp dann einer kritischen Analyse unterzogen.