Täglich bewegen wir uns in bekannten und fremden Raumkonstellationen. Bekannte Wege müssen wiedergefunden, neue entdeckt werden. Voraussetzung dafür ist das Kennenlernen verschiedener Orte, Objekte und Richtungen und ihre Speicherung und Repräsentation im Gedächtnis. Anhand aktueller Studien zur Raumkognition und auf experimenteller Grundlage untersucht Gabriele Janzen das komplexe Zusammenwirken von Orts- und Richtungsinformationen im räumlichen Gedächtnis. Ein wichtiges Ergebnis ihrer Analyse ist die Erkenntnis, dass die Wegrichtung nur über funktional bedeutsame Orte wie Kreuzungen und Weggabelungen im Gedächtnis verankert wird.
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