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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Werk "Die Zwänge kollektiven Handelns: Über Macht und Organisation" versuchen die Autoren Crozier und Friedberg) nicht, eine neue Theorie über Organisationen zu entwickeln. Es stellt vielmehr einzig und allein den Versuch dar, eine neue Sichtweise aufzuzeigen, bei der nicht die Organisation im Mittelpunkt steht, sondern das…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Werk "Die Zwänge kollektiven Handelns: Über Macht und Organisation" versuchen die Autoren Crozier und Friedberg) nicht, eine neue Theorie über Organisationen zu entwickeln. Es stellt vielmehr einzig und allein den Versuch dar, eine neue Sichtweise aufzuzeigen, bei der nicht die Organisation im Mittelpunkt steht, sondern das organisierte Handeln der Menschen an sich. Letztlich soll man dieses verstehen als eine "Reflexion über die Beziehungen zwischen sozialem Akteur und System"). Die zentrale Frage des Buches ist, "unter welchen Bedingungen und verbunden mit welchen Zwängen (..) kollektives, das heißt organisiertes Handeln der Menschen möglich") ist. Dafür ist es unbedingt notwendig, auf die von Crozier und Friedberg behandelten Konzepte Strategie, Macht und Spiel näher einzugehen und diese in ihrem Zusammenhang zu analysieren. Die Autoren entwerfen hier eine Bürokratiekritik, mit der sie sich sowohl "gegen die Fiktion des (quasi) rationalen Entscheiders, wie auch gegen die totale Determination durch das System") wenden. Aufgrund dessen wird von ihnen der Begriff des Spiels als regulierendes Instrument kollektiven Handelns eingeführt. Crozier und Friedberg betonen in ihrem Buch vor allem die Dialektik von Freiheit und Zwang innerhalb sozialer Konstrukte. Das bedeutet für sie, dass Freiheit nur in und gegen Zwänge und Strukturen bestehen kann, da Strukturen die individuelle Autonomie des einzelnen zwar beschränken, jedoch auch eine zwingende Voraussetzung für deren Existenz darstellen. Somit können sozialer Akteur und System nicht getrennt voneinander untersucht werden, da sie einander bedingen. Die nun folgenden Ausführungen stützen sich vordringlich auf den ersten Teil des oben genannten Buches und versuchen, die darin angeführten strukturellen Zusammenhänge organisatorischen Handelns aufzuzeigen.

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