Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Salzburg (BWL), Veranstaltung: Schwerpunkt Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich auf dem Dienstleistungsmarkt der Unternehmensberatung so einiges getan. Aufgrund des stetigen und schnellen Wandels greifen immer mehr Unternehmer auf so genannten systemischen Beratungsansätzen, genauer gesagt Organisationsaufstellungen zurück. Was genau darunter verstanden wird, werde ich gleich zu Beginn meiner Arbeit erläutern. Diese Art der Beratung hat sich schon im privaten Bereich in Form von Familienaufstellungen profiliert. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit solcher Familienaufstellungen, entstand schlussendlich auch die Idee Aufstellungen in Systemen durchzuführen. Die genaue Entstehungsgeschichte werde ich dann in meinem vierten Punkt bearbeiten. Rückblickend war es die richtige Entscheidung, da in der heutigen Zeit immer mehr Unternehmen diese Beratungsmethode nachfragen. Sie verfolgen das Ziel, Probleme in der Berufswelt einmal anders, nämlich auf rituelle Weise zu lösen. Wie eine Aufstellung konkret abläuft und was man dafür alles benötigt, werde ich dann im fünften Punkt meiner Bachelor-Arbeit näher bringen. Weiters werde ich auf die, für viele meist unerklärlichen, Phänomene zu sprechen kommen und ihr Entstehen erläutern. In meinem siebten Abschnitt werde ich die Prinzipien beschreiben, welche bei einer Organisationsaufstellung besonders zu beachten sind. Erst wenn diese berücksichtigt werden, kann man gewährleisten, dass Aufstellungen in Systemen, besonders als Unterstützung bei Veränderungsprozessen, funktionieren. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass Aufstellungen viel mehr Auskünfte über Beziehungsstrukturen, Probleme und Hierarchien liefern. Folglich erhält man Einblicke wie ein gewisses System funktioniert und wie dieses trotz Veränderungen weiterhin existieren kann. Was Aufstellungen noch alles bewirken können, was bei herkömmlichen Beratungsmethoden oft nicht der Fall ist, wird abschließend im letzten Punkt meiner Arbeit behandelt.