Das Buch dokumentiert Einsichten in Organisieren, die aus der empirischen Analyse einer Fallstudie zum Hybrid-Event Weltjugendtag gewonnen werden konnten. Es ist um eine Klärung folgender Fragen bemüht: Was geht dem Organisieren voraus und präjudiziert für die Organisatoren erfahrbar das weitere Procedere? In welche Strukturen werden die am Organisieren beteiligten Akteuren eingebunden und wie transformieren sie diese mikropolitisch? Welche Ziele und Zwecke sind für sie handlungsleitend und wie verhalten sich diese zu von außen und höher gesteckten Zielen? Wie gestalten sich als Organisatoren betätigende Akteure das Organisieren im Vollzug, welche Formen der Zusammenarbeit prägen sie aus? Dieser Fall bildet die materiale Basis für eine handlungstheoretische Bestimmung von Organisieren, der seinerseits als eine essentielle Grundlage für die Bestimmung einer diesbezüglichen Kompetenz, d.h. einer Kompetenz zum Organisieren anzusehen ist.
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