Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des Organmangels auf den Grund und zeigt Wege zu seiner Behebung auf. Die Empfehlungen reichen von einer besseren Refinanzierung der Krankenhäuser, über eine Aufhebung des Monopols der Koordinierungsstelle, bis zur Einführung der Widerspruchslösung. Es werden auch kontrovers diskutierte Ansätze zur Ausweitung der Lebendspende aufgegriffen Die Studie richtet sich an Wissenschaft, Politik, Medizin, Betroffene und an die interessierte Öffentlichkeit.
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Aus den Rezensionen:
"... Das Buch 'Organmangel' ... bietet ... wertvolle Analysen und Überlegungen zur Problemlösung. ... Die Autoren arbeiten interdisziplinär und vereinigen vor allem die Perspektiven Klinik, Recht und Organisation, was sehr wertvoll ist. ... Als Fazit präsentieren die Autoren, die Politik dürfe sich ihrer Verantwortung für den Mangel nicht entziehen, und sie verlangen konkrete Schritte. ... Zu wünschen ist, dass dieser Beitrag von allen beteiligten Akteuren rezipiert und bei der Suche nach Problemlösungen berücksichtigt wird."
(Stella Reiter, Organtransplantation Auch eine politische Verantwortung, in: Deutsches Ärzteblatt, 2007, Issue 16, S. 967)
"... im Rahmen des bereits geltenden Rechts müssten finanzielle Hindernisse für hirntote Spender meldende Krankenhäuser beseitigt ... werden. Außerdem müssten Lebendspender ... besser finanziell abgesichert werden. Diesen letztgenannten Vorschlägen der Autoren ist uneingeschränkt beizupflichten. Schwieriger verhält es sich mit den Vorschlägen zur Änderung des Rechts der Transplantationsmedizin. Dabei ist die empirische Basis ... breit und gut aufbereitet. ... Warum reden wir eigentlich über Organmangel? Welcher wirtschaftliche, ressourcenorientierte Zustand ist es, der beklagt wird? ... Das wird im Buch mehrfach klar und deutlich angesprochen ..." (Priv.-Doz. Dr. jur. Adrian Schmidt-Reela, in: MedR, 2007, Vol. 25, S. 513)
"... Das Buch 'Organmangel' ... bietet ... wertvolle Analysen und Überlegungen zur Problemlösung. ... Die Autoren arbeiten interdisziplinär und vereinigen vor allem die Perspektiven Klinik, Recht und Organisation, was sehr wertvoll ist. ... Als Fazit präsentieren die Autoren, die Politik dürfe sich ihrer Verantwortung für den Mangel nicht entziehen, und sie verlangen konkrete Schritte. ... Zu wünschen ist, dass dieser Beitrag von allen beteiligten Akteuren rezipiert und bei der Suche nach Problemlösungen berücksichtigt wird."
(Stella Reiter, Organtransplantation Auch eine politische Verantwortung, in: Deutsches Ärzteblatt, 2007, Issue 16, S. 967)
"... im Rahmen des bereits geltenden Rechts müssten finanzielle Hindernisse für hirntote Spender meldende Krankenhäuser beseitigt ... werden. Außerdem müssten Lebendspender ... besser finanziell abgesichert werden. Diesen letztgenannten Vorschlägen der Autoren ist uneingeschränkt beizupflichten. Schwieriger verhält es sich mit den Vorschlägen zur Änderung des Rechts der Transplantationsmedizin. Dabei ist die empirische Basis ... breit und gut aufbereitet. ... Warum reden wir eigentlich über Organmangel? Welcher wirtschaftliche, ressourcenorientierte Zustand ist es, der beklagt wird? ... Das wird im Buch mehrfach klar und deutlich angesprochen ..." (Priv.-Doz. Dr. jur. Adrian Schmidt-Reela, in: MedR, 2007, Vol. 25, S. 513)