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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.70, , Veranstaltung: Interkulturelle Literaturwissenschaft I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die orientalistischen Strukturen in der Erzählung "Eroberung von Byzanz" von Stefan Zweig festzustellen und diese Strukturen im Rahmen vom Edward Saids Orientalismus-Diskurs zu analysieren. Dabei wird erstmal Orientalismus als Begriff definiert und seine Beziehung zur Literatur erläutert. Dann wird erstmal die Sammlung "Sternstunden der Menschheit" vorgestellt und die Inhaltsangabe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.70, , Veranstaltung: Interkulturelle Literaturwissenschaft I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die orientalistischen Strukturen in der Erzählung "Eroberung von Byzanz" von Stefan Zweig festzustellen und diese Strukturen im Rahmen vom Edward Saids Orientalismus-Diskurs zu analysieren. Dabei wird erstmal Orientalismus als Begriff definiert und seine Beziehung zur Literatur erläutert. Dann wird erstmal die Sammlung "Sternstunden der Menschheit" vorgestellt und die Inhaltsangabe der Erzählung "Eroberung von Byzanz" gegeben. Als nächstes wird die Darstellung des Sultans Mehmet in der Erzählung "Eroberung von Byzanz". Dabei wird es in Frage gestellt, warum Zweig den Name Mahomet anstatt Mehmet wählt. Des Weiteren wird analysiert, inwiefern die Osmanen für Orient und die Byzantiner für Okzident stehen. Saids Prinzip Orient-Okzident dient dabei als Grundlage für die Analyse. Ein weiterer Punkt, auf den eingegangen wird, ist die andersartige Darstellungsweise von Sultan Mehmet II in Bezug auf ein weiteres Prinzip von Said "das Andere". Schließlich wird die Eroberung von Byzanz aus Ilber Ortaylis Sicht als ein historisches Ereignis erläutert, um einen Vergleich zwischen Zweigs orientalistisch-fiktiver Darstellung und Ortaylis akademischer Arbeit zu ermöglichen.

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