Literarische Mehrsprachigkeit und der transnational turn sind in der Literaturwissenschaft aktuell heiß diskutierte Themen. An den multilingualen und weithin vernetzten rumänischen Literaturen lassen sie sich bestens studieren. Die hier versammelten Beiträge illustrieren die zahlreichen und engen Verbindungen der rumänischen Literaturen auf verschiedenen Ebenen: • regional zu den Sprachen, Literaturen und Kulturen der Balkanregion • im europäischen Raum zur westlichen und südlichen Romania sowie • über Kontinente hinweg, also im globalen Kontext. Dabei zeigt sich der spezifische Beitrag, den die Rumänistik heute leisten kann - innerhalb der Romanistik sowie im Rahmen aktueller literaturwissenschaftlicher Debatten. Romani?a Constantinescu, Dr. phil., lehrt allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bukarest und ist derzeit Stiftungslektorin für Rumänisch an der Universität Heidelberg. Sie forscht unter anderem zur narrativen Funktionalisierung der Allegorie. Iulia Dondorici, Dr. phil., ist Romanistin und Literaturübersetzerin. Sie forscht an der Freien Universität Berlin zu den rumänischen und französischen Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts sowie zur literarischen Mehrsprachigkeit im 19. und 20. Jahrhundert.
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