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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Gesundheits-und Pflegewissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ABSTRAKT Hintergrund Das Asthma bronchiale ist gegenwärtig die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Aufgrund einer rezidivierenden Entzündung der Atemwege durch eine Vielzahl von auslösenden Faktoren entstehen die typischen Symptome Husten und Atemnot. Neben der Medikation mit inhalativen Kortikoiden haben nichtmedikamentöse Behandlungsmaßnahmen das Ziel, die Atemnot, den Hustenreiz…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Gesundheits-und Pflegewissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ABSTRAKT Hintergrund Das Asthma bronchiale ist gegenwärtig die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Aufgrund einer rezidivierenden Entzündung der Atemwege durch eine Vielzahl von auslösenden Faktoren entstehen die typischen Symptome Husten und Atemnot. Neben der Medikation mit inhalativen Kortikoiden haben nichtmedikamentöse Behandlungsmaßnahmen das Ziel, die Atemnot, den Hustenreiz und die Angst zu reduzieren sowie die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die Osteopathie sieht insbesondere in der medikamentfreien und sanften Behandlung von Kindern und Jugendlichen ihren Vorteil. Daher stellte sich die Frage, ob osteopathische Behandlungsmaßnahmen eine Verbesserung der Ausatmung zur Folge haben. Methode Für die Beantwortung der Frage wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken Medline via PubMed, PEDro sowie Osteopathic Research durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine ausführliche Handsuche in dem Studienkatalog der Akademie für Osteopathie und in der amerikanischen Zeitschrift „The Journal of the American Osteopathic Association“. Mithilfe der Ein- und Ausschlusskriterien konnten für die Beantwortung der Frage drei relevanten Studien gefunden werden. Diese wurden hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit, Aussagekraft und Anwendbarkeit beurteilt. Ergebnisse Die Osteopathie zeigt in einer akuten Phase des Asthmas bronchiale keine bedeutsamen Effekte. Im Gegensatz dazu konnten osteopathische Behandlungsmaßnahmen in der langfristigen Behandlung insbesondere in der Verbesserung der Ausatmung, in der Reduktion der nächtlichen Symptomatik sowie in der Erhöhung der Lebensqualität signifikante Ergebnisse nachweisen. Schussfolgerung Aufgrund der Schwächen einzelner Studien kann keine allgemeingültige Aussage über osteopathischer Behandlungsmaßnahmen in der Asthma-Therapie bei Kindern und Jugendlichen getroffen werden. Dennoch besteht die Möglichkeit, die signifikanten Ergebnisse für Folgestudien zu nutzen, um die Osteopathie in den evidenzbasierten therapeutischen Entscheidungsprozess zu implementieren.
Autorenporträt
Sylvia Walther wurde in Karl-Marx-Stadt geboren. Ihr Studium der Gesundheits-und Pflegewissenschaft an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science erfolgreich ab. Bereits vor dem Studium sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen als Physiotherapeutin in unterschiedlichen Therapiezentren.