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Thomas Ostermeier ist einer der bekanntesten europäischen Theatermacher und gilt vielen als "das Gesicht des modernen deutschen Theaters" (DIE ZEIT). Seine großen Ibsen-Inszenierungen und sein "Hamlet" mit Lars Eidinger touren durch alle Kontinente; die Berliner Schaubühne, die er seit 1999 künstlerisch leitet, wird international gefeiert. Im Gespräch mit Gerhard Jörder erzählt Thomas Ostermeier von seinem Weg zum Theater, das ihm nach den Konflikterfahrungen seiner Jugend "eine Art Lebensrettung" wurde. Selbstbewusst und selbstkritisch, offensiv und nachdenklich rekapituliert er die frühen…mehr

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Produktbeschreibung
Thomas Ostermeier ist einer der bekanntesten europäischen Theatermacher und gilt vielen als "das Gesicht des modernen deutschen Theaters" (DIE ZEIT). Seine großen Ibsen-Inszenierungen und sein "Hamlet" mit Lars Eidinger touren durch alle Kontinente; die Berliner Schaubühne, die er seit 1999 künstlerisch leitet, wird international gefeiert. Im Gespräch mit Gerhard Jörder erzählt Thomas Ostermeier von seinem Weg zum Theater, das ihm nach den Konflikterfahrungen seiner Jugend "eine Art Lebensrettung" wurde. Selbstbewusst und selbstkritisch, offensiv und nachdenklich rekapituliert er die frühen Triumphe an der Baracke des Deutschen Theaters, die schwierigen Anfänge an der Schaubühne und den wachsenden Erfolg seines politisch engagierten realistischen Theaters gerade beim jungen Publikum. Entschieden kritisiert er die apolitische Haltung seiner Generation, den postmodernen Mainstream und die verengten ästhetischen Diskurse des deutschen Theaters, leidenschaftlich bekennt er sich zu den festen Institutionen der Kultur, zur Ensemble-Idee und zur kreativen Arbeit mit den Schauspielern - Kern seines Verständnisses von einem zeitgemäßen Theater, das nicht Formen, sondern Menschen zum Mittelpunkt macht. Mit einem Vorwort von Gert Voss

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Autorenporträt
Gerhard Jörder, geboren 1943 in Pamplona/Spanien. Theaterkritiker, Moderator und Dozent. Autor der ZEIT. Er war und ist Mitglied in mehreren Jurys (Berliner Theatertreffen, Else-Lasker-Schüler-Preis, Autorentheatertage, Ulrich-Wildgruber-Preis, Körber Studio für Junge Regie), hat elf Jahre lang die Autorengespräche bei den Mülheimer Theatertagen geleitet und unterrichtet an verschiedenen Hochschulen und Akademien. 2013 erhielt er den Marie- Zimmermann-Preis für Theaterkritik. Er war von 1998 bis 2001 verantwortlicher Theaterredakteur und (gemeinsam mit Sigrid Löffler) stellvertretender Feuilletonchef bei Die Zeit, lebt in Berlin und Freiburg.