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Wie kann der biblische Predigttext mit der gegenwärtigen Wirklichkeit, auf welche die Predigt zielt, in sachgemäßer Weise vermittelt werden? Diese für die Predigtarbeit grundlegende und komplexe Frage wird hier am Beispiel der Osterpredigt erörtert.Methodisch nimmt die Studie ihren Ausgangspunkt bei zugänglichen literarischen Predigtmeditationen. So können zentrale hermeneutische Probleme auf der Grundlage einer Analyse ausgewählter Predigtmeditationen der Zeitschrift »Göttinger Predigtmeditationen« (GPM) benannt werden.In einem zweiten Teil werden die konzeptionellen Voraussetzungen der…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann der biblische Predigttext mit der gegenwärtigen Wirklichkeit, auf welche die Predigt zielt, in sachgemäßer Weise vermittelt werden? Diese für die Predigtarbeit grundlegende und komplexe Frage wird hier am Beispiel der Osterpredigt erörtert.Methodisch nimmt die Studie ihren Ausgangspunkt bei zugänglichen literarischen Predigtmeditationen. So können zentrale hermeneutische Probleme auf der Grundlage einer Analyse ausgewählter Predigtmeditationen der Zeitschrift »Göttinger Predigtmeditationen« (GPM) benannt werden.In einem zweiten Teil werden die konzeptionellen Voraussetzungen der Zeitschrift, in der die Predigtmeditationen erschienen sind, erarbeitet. Auf diese Weise ergibt sich ein geschichtlicher Überblick über homiletische Entwicklungen und Tendenzen in den letzten fünfzig Jahren.Abschließend werden die Ergebnisse der empirischen Auswertung mit der Frage nach einem sachgemäßen homiletischen Verfahren verbunden. Es ergeben sich sowohl grundsätzliche Überlegungen zur Berücksichtigung von Text und Wirklichkeit in der Predigtarbeit als auch hermeneutische Leitlinien für die Osterpredigt.
Autorenporträt
Dr. theol. Birgit Weyel ist Professorin für Praktische Theologie an der Universität Tübingen.