Der vorliegende Sammelband leistet einen interdisziplinären Beitrag zur Osteuropaforschung und analysiert vergangene sowie aktuelle Prozesse in der Region. Die Beiträge schlagen einen Bogen vom Staatssozialismus über die Transformation hin zum Nachdenken über alternative Entwicklungen. Was war der Staatssozialismus? Wie prägte der Transformationsprozess die Staaten Mittel- und Osteuropas? Welche emanzipativen Potenziale ermöglichten diese Prozesse? Angesichts aktueller Entwicklungen erscheint eine intensive Beschäftigung mit der Region wichtiger denn je. Das Buch ist zugleich die Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Dieter Segert, der die Osteuropaforschung durch seine vielschichtigen Zugänge geprägt hat.
Der Inhalt
- Reflektion des Staatssozialismus und der Transformation
- Aktuelle Krisen und Umbrüche
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie der Osteuropastudien<
- Praktizierende im NGO Bereich
Die Herausgeber
Tina Olteanu, Vertretungsprofessorin für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, arbeitet zu Demokratie und Partizipation.
Tobias Spöri, Universität Wien, forscht zu Generationseffekten in Zentral- und Osteuropa nach 1989.
Felix Jaitner, Universität Wien, promoviert zum Thema periphere Entwicklung und Reindustrialisierungsstrategien in Russland.
Hans Asenbaum, Centre for the Study of Democracy, University of Westminster in London, forscht zu Demokratie, Partizipation, Inklusion und digitaler Kommunikation.
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