Mit den ersten systematischen Untersuchungen der Politischen-Kultur-Forschung in den späten fünfziger Jahren hat sich die Frage nach der Stabilität von politischen Systemen und ihre Abhängigkeit von den Einstellungen der Bevölkerungen fest als Forschungsthema in den Sozialwissenschaften etabliert. Die leitende Frage dieser Forschungsrichtung lautet, ob und inwieweit politische Systeme der kulturellen Unterstützung bedürfen, um dauerhaft zu funktionieren. Wie stabil sind die Neuen Demokratien Osteuropas 15 Jahre nach dem Umbruch? Diverse Analysen zu unterschiedlichen Themenbereichen, wie Demokratiezufriedenheit, soziale Ungleichheit, Einstellungen zur Marktwirtschaft und Nationalismus werden Bestandteil der Umfrageanalysen sein, die in diesem Band präsentiert werden.
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"Der recht konventionell angelegte Band überzeugt insgesamt durch solide Analysen und leistet tatsächlich den in Aussicht gestellten Beitrag zur vergleichenden politischen Kulturforschung. Der wohl interessanteste Beitrag ist der vergleichenden Analyse Ostdeutschlands gewidmet, darin wird ein angesichts günstiger Rahmenbedingungen ausgeprägter Pessimismus konstatiert." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 01.04.2008