13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Der späte Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: „Denn wenn der Smaragd durch seine herrliche Farbe dem Gesicht wohl tut, ja sogar einige Heilkraft an diesem edlen Sinn ausübt, so wirkt die menschliche Schönheit noch mit weit größerer Gewalt auf den äußern und innern Sinn. Wer sie erblickt, den kann nichts Übles anwehn; er fühlt sich mit sich selbst und mit der Welt in Übereinstimmung.“2 Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Der späte Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: „Denn wenn der Smaragd durch seine herrliche Farbe dem Gesicht wohl tut, ja sogar einige Heilkraft an diesem edlen Sinn ausübt, so wirkt die menschliche Schönheit noch mit weit größerer Gewalt auf den äußern und innern Sinn. Wer sie erblickt, den kann nichts Übles anwehn; er fühlt sich mit sich selbst und mit der Welt in Übereinstimmung.“2 Die Rede ist hierbei von Ottilie, einer der Frauenfiguren in den Wahlverwandtschaften, von welcher es im Folgenden handeln soll. Die vorliegende Arbeit geht neben der Charakteristik auch auf Schwerpunkte wie Ottilies Geburtstag, und ihre Stellung im Roman ein. Ottilie ist ein junges Mädchen – fast noch ein Kind - welches sich mitten im Reifungsprozess befindet. Sie soll zu ihrer Tante Charlotte und ihrem Mann Eduard auf deren Landsitz ziehen. Augenblicklich lebt sie noch in einer Pension, zusammen mit ihrer Cousine Luciane – Charlottes Tochter. Als Figur tritt Ottilie im Roman erstmals in Erscheinung, als die Rede davon ist, das arme, früh verwaiste Kind, zu ihrer Tante Charlotte und deren Mann Eduard zu holen. Bisher hat sie in einer Pension mit ihrer Cousine Luciane, Charlottes Tochter, gelebt. Aufgrund ihrer geringen Auffassungsgabe und der dadurch folgenden Tatsache, dass sie eine der schlechtesten Schülerinnen gewesen ist, hat sich ihr Leben in der Pension keineswegs leicht gestaltet: Die Vorsteherin der Pension hat Ottilie immer und immer wieder gedemütigt. [...] 2 Goethe an Karl Friedrich Zelter. Jena, 26. August 1809 3 Wahlverwandtschaften S. 46