Leserstimmen: "Herrlich erfrischend mit viel Witz und Ironie. Sich selbst auf die Schippe nehmen können und schreibtechnisch etwas Ausgefallenes zu wagen, das imponiert mir! Die Sprache wirkt ausgereift und wird vielfältig eingesetzt. Wunderbar skizzierte Personen, die vor Lebendigkeit nur so sprudeln."(Rebecker - Neobooks) "Feindgebiete: Komisch, skurril, heiter! Mir hat dieser nicht ganz alltägliche Stil gefallen. Ich mag "Querschreiberinnen" die einen eigenen Weg einschlagen und ihn sehr konsequent durchziehen..." (Landris - Neobooks) "Fifty shades of Heidi: Dass ich so schnell bei Seite 498 angelangt bin, ist bereits das erste große Kompliment an das Buch, denn für gewöhnlich lese ich immer mal 5/6 Seiten am Stück. Dieses Buch ist aber sehr kurzweilig und unterhaltsam." (Ingo - Thalia) "Wolf in der Kuckucksuhr: Der vorliegende Text der Erstveröffentlichung ist ein ambitioniertes Werk, mit viel Herzblut und Talent niedergeschrieben. Der Text birgt einen unsagbaren Schatz - er hat Humor. Und den findet man leider viel zu selten." (Reinmund Frommer - Neobooks) "Katharsis durch Katachrese: Markante Figurenzeichnung mit schwungvoller Pinselführung. Da wird der Büroalltag doch gleich plastisch bis ennervierend. Underdogs und Catfights haben so freien Lauf. Die Sprache ist bemerkenswert. Heidis Gedankengänge spielen teilweise ins Werther'eske (ich musste an jene Episode beim fürstlichen Gesandten denken und erwartete in jedem Abschnitt das Wort "Raritätenkasten")." (ScriptorSeverus - Neobooks) Heidi Hagenbert ist jung, frisch diplomiert und an beherzter Zuversicht mangelt es ihr nicht. Von nun an beginnt ein Leben in Saus und Braus. Alsbald muss sie feststellen, dass jenes nicht gänzlich so opulent verlaufen soll wie beizeiten erträumt. Der Sold ist mickrig, ihre temperamentvolle Chefin bedient sich eines monarchischen Führungsstils und Betriebswirtschaft klang in der Theorie betörender. Wenn doch wenigstens die Liebe all dies nivellieren würde... Um dem Stumpfsinn zu entfliehen, verbleibt Heidi nur eins: Ihre fliederlila Brille. So verfällt sie hingebungsvoll Dr. Alexander Strauss und streift hin und wieder im seidigen Neglige durch finstere Nächte, um nicht nette Ex-Liebhaber mit einem Damaststahlmesser aufzuschlitzen. Und dann wäre da ja auch noch Otto. Samt seiner Füße sowie dem einen speziellen Körperteil, welches dieser Geschichte die nötige Portion Tragik verleiht, die es benötigt, um sich in die angesehene als gleichsam erstrebenswerte Weltliteratur einreihen zu dürfen.
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