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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich auf die politische Entwicklung der Konservativen eingehen. Die Konservativen, im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, sind in ihrer Zielsetzung nicht mit dem ‚konservativ sein’ im heutigen Sinne zu verwechseln. Zwar sind sie zunächst grundsätzlich gegen jeden gesellschaftlichen Fortschritt, trotzdem nehmen sie, ohne es möglicherweise bewusst zu merken, an der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung teil.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich auf die politische Entwicklung der Konservativen eingehen. Die Konservativen, im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, sind in ihrer Zielsetzung nicht mit dem ‚konservativ sein’ im heutigen Sinne zu verwechseln. Zwar sind sie zunächst grundsätzlich gegen jeden gesellschaftlichen Fortschritt, trotzdem nehmen sie, ohne es möglicherweise bewusst zu merken, an der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung teil. Dass es aber gerade gilt, die Konservativen nicht auf eine Pauschalaussage zu reduzieren, möchte ich anhand der geschichtlichen Entwicklung aufzeigen: Sie stellen weder eine in sich geschlossene Gruppierung dar noch haben sie ein einheitliches Programm. Des Weiteren gilt es mit einem ‚Vorurteil’ aufzuräumen: Die Konservativen stehen nicht automatisch auf der Seite Otto von Bismarcks, dem ersten deutschen Reichskanzler. An geeigneter Stelle werde ich diese These aufgreifen und die unterschiedlichen Konzeptionen sowohl die von Bismarck als auch die der Konservativen vorstellen. Der Begriff ‚Konservatismus’ kommt von dem Lateinischen conservare und bedeutet so viel wie bewahren. Damit lässt sich der Kerngedanke konservativer Politik auch sehr gut umschreiben. Man möchte lieber die alt hergebrachten Traditionen und Herrschaftsformen bewahren und sichern. Veränderungen sollten auf dem Wege von Reformen stattfinden und nicht wie bei der Französischen Revolution durch Gewalt erzwungen werden.