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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Jugendstil, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto Wagner wurde in Wien am 13. Juli 1841 geboren und starb am 11. April 1918 in seiner Heimatstadt. Er studierte am Polytechnischen Institut in Wien und an der Königlichen Bauakademie in Berlin, hier bei Carl F. Busse, einem Assistenten von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841). Nachdem Wagner 1861 nach Wien zurückgekehrt war, studierte er an der Akademie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Jugendstil, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto Wagner wurde in Wien am 13. Juli 1841 geboren und starb am 11. April 1918 in seiner Heimatstadt. Er studierte am Polytechnischen Institut in Wien und an der Königlichen Bauakademie in Berlin, hier bei Carl F. Busse, einem Assistenten von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841). Nachdem Wagner 1861 nach Wien zurückgekehrt war, studierte er an der Akademie der Künste bei Eduard van der Nüll und August Siccard von Siccardsburg. Ein Jahr später beendete er sein Studium und trat in das Atelier von Ludwig Förster ein. Bei vielen Bauwerken, die Wagner vor 1875 entwarf, hatte er anscheinend wenig Interesse als ihr Urheber identifiziert zu werden, weil nur wenige Bauten ihm zugeschrieben werden können . Von ihm bekannt ist zum Beispiel die 1871 gebaute Synagoge in Budapest, die im Historismus errichtet wurde. Die Architektur des Historismus ahmt den Stil, die Ornamentik und die Formen aus vergangen Kunstepochen nach. Im Historismus vereinen sich die unterschiedlichen Tendenzen der Gotik, der Renaissance, des Barock und des Rokoko zu einem historisierenden Ensemble. Die Frühwerke Otto Wagners lehnen sich an diesen Stil an und sind teils neubarock, teils neurenaissancesitisch.