Ein bildgewaltiges Epos über die Freiheit - »Ein kühnes, wildes, oft betörendes Buch.« Guardian Nördlich von St. Louis liegt in den 1830er Jahren eine Stadt, die auf keiner Landkarte verzeichnet ist: Ours. Gegründet und beschützt von der mächtigen Saint, einer geheimnisvollen Frau mit noch geheimnisvolleren Kräften, ist sie Zufluchtsort für die Verlorenen, ehemals Versklavten, die Geretteten. Hier schlagen sie Wurzeln, werden zu Nachbarn und Familien, zu Liebenden. Jahrzehntelang gelingt es Saint und ihrem stummen Begleiter, die Gemeinschaft vor den brutalen Übeln der Welt zu bewahren. Doch als ihre eigenen Verwundungen immer dunklere Schatten werfen und eine neue Macht in die Stadt eindringt, beginnt die Gemeinschaft sich zu fragen, ob Sicherheit sich nicht unweigerlich auf Unfreiheit gründen muss, sogar an einem Ort wie dem ihren. Phillip B. Williams' »Ours« ist ein visionärer Roman, der in der radikalen Neuschöpfung der Vergangenheit eine Stimme für unsere Gegenwart findet, und eine so intime wie elementare Geschichte darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein. »Dieser Roman erhebt sich in den höchsten Himmel.« Los Angeles Times »Fans von The Underground Railroad und Der Wassertänzer werden diese lyrische und surreale Saga verschlingen... Absolut befreiend.« Oprah Daily
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Traumata sind nicht abwaschbar", lernt Kritiker Fridtjof Küchemann von Phillip B. Williams, der hier nach zwei Gedichtbänden seinen ersten Roman vorlegt. Saint heißt Williams' geheimnisvolle Protagonistin, die im Arkansas des 19. Jahrhundert mit magischen Kräften einen Zufluchtsort für ehemalige Sklaven und Verfolgte schafft und diesen Ort, die titelgebende Stadt "Ours", zudem unauffindbar macht, erzählt der Kritiker. Ein "utopisches Paradies" ist die geheime Stadt dennoch nicht, verrät der Kritiker, vielmehr erzählt Williams mit dem "Atem eines Gesellschaftsromans" von den Bewohnern der Stadt, bewegt sich dabei im Graubereich zwischen Realität und Magie, Lebenden und toten. Küchemann lobt die starken Emotionen des Buches zwischen Wut, Trauma und Hoffnung, bemängelt dafür aber auch, dass Williams seinem Publikum nicht immer zutraut, Uneindeutiges auszuhalten. Auch die überdeutlichen Anspielungen auf die heutige Zeit hätte er nicht gebraucht, dennoch kann er die Lektüre empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Dem jungen US-amerikanischen Autor [...] ist ein kraftvoller Roman über Gemeinschaft, Magie und Widerstand gelungen. annabelle 20241117