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Welche völkerrechtlichen Regeln gelten für die Desintegration eines nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekts? Diese Frage stellte sich vor dem Hintergrund des Brexit und seiner praktischen Auswirkungen auf völkerrechtliche Verträge der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Die Arbeit zeigt zunächst, dass das häufig herangezogene Völkervertragsrecht keine passende Diskussionsgrundlage zur Beantwortung dieser Frage bietet. Daraufhin wird ein alternativer Erklärungsansatz untersucht: Auf der Grundlage einer Auswertung der Vorarbeiten zur Wiener Staatennachfolgekonvention begründet die Arbeit eine Analogie…mehr

Produktbeschreibung
Welche völkerrechtlichen Regeln gelten für die Desintegration eines nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekts? Diese Frage stellte sich vor dem Hintergrund des Brexit und seiner praktischen Auswirkungen auf völkerrechtliche Verträge der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Die Arbeit zeigt zunächst, dass das häufig herangezogene Völkervertragsrecht keine passende Diskussionsgrundlage zur Beantwortung dieser Frage bietet. Daraufhin wird ein alternativer Erklärungsansatz untersucht: Auf der Grundlage einer Auswertung der Vorarbeiten zur Wiener Staatennachfolgekonvention begründet die Arbeit eine Analogie zwischen einem EU-Austritt und Staatenseparationen und plädiert dafür, den Brexit als Fall der Vertragsrechtsnachfolge zu behandeln.


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