Mehr als genug für Neulinge (und advanced users...)
Was erstaunlicherweise in Seminaren immer wieder festzustellen ist: sehr, sehr viele Anwender von Outlook betrachten diese 'eierlegende Wollmilchsau' als reinen E-Mail-Client. Mails empfangen und versenden. OK, mit Anhängen kommen auch noch
viele klar, einige kennen 'sogar' den Outlook-Kalender. Für einzelne Termine. Aber Serien-Termin?…mehrMehr als genug für Neulinge (und advanced users...)
Was erstaunlicherweise in Seminaren immer wieder festzustellen ist: sehr, sehr viele Anwender von Outlook betrachten diese 'eierlegende Wollmilchsau' als reinen E-Mail-Client. Mails empfangen und versenden. OK, mit Anhängen kommen auch noch viele klar, einige kennen 'sogar' den Outlook-Kalender. Für einzelne Termine. Aber Serien-Termin? Suchordner? Kontaktelisten exportieren für die weitere Verwendung oder Auswertung mit Excel? Sin und Zweck der einblendbaren Favoriten im Ordnerbereich links außen? Von QuickSteps, Regeln etc. mal ganz zu schweigen.
Otmar Witzgall zeigt Bild für Bild, jedes eindeutige gekennzeichnet mit den Infos, mit welcher Maustaste wohin geklickt werden muss, um das, was im knappen erklärenden Text steht, erreichen zu können.
Woran sich der Leser nicht stören darf: die Screenshots in dem Buch sehen manches Mal etwas anders aus als das, was auf dem Bildschirm sichtbar ist. Das liegt, logo, daran, dass die Software die Darstellung auf dem Monitor entsprechend der verfügbaren Bildschirmauflösung sowie der eingestellten Größe des Fensters, in dem Outlook arbeitet, automatisch anpasst. Das sollte für Windows-Anwender mittlerweile aber wirklich Allgemeinwissen sein.
Vom Aufbau her geht der Autor logisch und Schritt für Schritt vor: erst erläutert er, wie Outlook für die notwendige Verbindung zum Netz konfiguriert wird, wie gegebenenfalls ein Konto für Outlook eingerichtet wird. Dann kommen die Möglichkeiten im Zusammenhang mit E-Mails, Kontakten, Terminen und Ereignissen, Aufgaben, Notizen etc. an die Reihe.
Auch das Sichern und Archivieren, sinnvolle Einstellungen um nach Möglichkeit Virenbefall zu vermeiden werden vom Autoren erläutert.
Das Zusammenspiel von Outlook mit Word, Excel oder auch OneNote wird zumindest gestreift.
Selbst die erfahreneren Outlooker werden manches Neues finden. Wer weiß denn schon, dass sich der Hintergrund einer Visitenkarte mit jeder gewünschten vom Rechner darstellbaren Farbe einfärben lässt? Ein weiteres schönes Organisationshilfsmittel neben der Möglichkeit, auch den erfassten Kontakten Kategorien zuweisen zu können.
Auf Seite 160f. steht, wie es geht.