Astrid Korten
eBook, ePUB
Overkill: Der Sündenfall (eBook, ePUB)
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LESERSTIMMEN. . Ein sehr spannende Neuerscheinung mit Tiefgang. Klasse. . So spannend, dass es einen um den Verstand bringt . Erstklassig brillant . So sollen Thriller sein . Supergenialer Thrill - der Sündenfall - mega krasse, starke Story . Hochspannung bis zum Schluss "Der Anstoß, von den Früchten des verbotenen Baumes zu essen, kommt nicht von Adam oder Eva, sondern durch die verführenden Worte der Schlange." (Buch Genesis, Der Sündenfall) Ein grausames Verbrechen, das die Menschen in Atem hält, erschüttert die Kleinstadt Berg am Starnberger See. Mo Celta von der Kripo Starnberg üb...
LESERSTIMMEN. . Ein sehr spannende Neuerscheinung mit Tiefgang. Klasse. . So spannend, dass es einen um den Verstand bringt . Erstklassig brillant . So sollen Thriller sein . Supergenialer Thrill - der Sündenfall - mega krasse, starke Story . Hochspannung bis zum Schluss "Der Anstoß, von den Früchten des verbotenen Baumes zu essen, kommt nicht von Adam oder Eva, sondern durch die verführenden Worte der Schlange." (Buch Genesis, Der Sündenfall) Ein grausames Verbrechen, das die Menschen in Atem hält, erschüttert die Kleinstadt Berg am Starnberger See. Mo Celta von der Kripo Starnberg übernimmt die Ermittlungen. Kurz darauf wendet sich Alexander Martin an die Kripo Starnberg. Im Befragungszimmer trifft er auf Mo Celta, die eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Sie erfährt von Affären, Intrigen und Lügen. Davon überzeugt, dass die Zeit drängt und der Fall, der unfassbar Böses verheißt, sich zum Albtraum entwickeln könnte, setzt die Hauptkommissarin alles daran, den Mord aufzuklären. Mo stößt auf ein Geflecht aus listiger Verführung und sinnlicher Begierde und auf den Zorn eines teuflischen Menschen. Fast ohne dass Mo es merkt, verbindet sich das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis ...
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Das Spezialgebiet der Autorin sind Thriller, Psychothriller und Romane. Sie schreibt außerdem Drehbücher. Ihre Thriller erreichten alle die Top-Ten Bestsellerlisten diverser Plattformen. Die Autorin wurde für ihre Romane und Drehbücher mehrfach ausgezeichnet.
© privat
Produktdetails
- Verlag: via tolino media
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783754672341
- Artikelnr.: 67295090
Auch dieses Buch von der Autorin Astrid Korten hat mich wieder in seinen Bann gezogen, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Von Anfang an baut sich eine Spannung auf, die sich bis zum Schluss so steigert, dass man eine Gänsehaut nach der anderen bekommt.
Julia lebt mit ihrer …
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Auch dieses Buch von der Autorin Astrid Korten hat mich wieder in seinen Bann gezogen, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Von Anfang an baut sich eine Spannung auf, die sich bis zum Schluss so steigert, dass man eine Gänsehaut nach der anderen bekommt.
Julia lebt mit ihrer Familie in einem Mehrfamilienhaus in der Johannesgasse 17. Die Mieter verstehen sich untereinander. Dann geschieht jedoch ein schrecklicher Mord an dem Mieter Andreas Tauber, der den Zusammenhalt der Gemeinschaft bröckeln lässt. Keiner traut mehr dem anderen.
Die Ermittlung in diesem Fall übernimmt Mo Celta, die versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Allerdings gestaltet es sich schwierig, denn die Mieter sind sehr skeptisch, denn vor diesem Mord passierten unheimliche Dinge, die evtl. mit dem Mord im Einklang stehen.
Julia jedoch hat schwer mit dem Mord an Andreas Tauber zu knabbern, denn beide verband mehr als nur Freundschaft.
Mehr möchte ich nicht verraten, denn ansonsten würde ich die Spannung nehmen.
Die Protagonisten sind hervorragend beschrieben, wie auch die Umgebungen. Man kann sich in jede Situation hineinversetzen. Die Gänsehaut ist garantiert. Das Zwischenmenschliche wird perfekt beschrieben.
Der Schluss hat mich komplett umgehauen, denn ich war vollkommen auf der falschen Fährte, oder offen gestanden hatte ich keine Ahnung, wer der Täter sein könnte.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.
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Packender, nervenaufreibender und raffinierter Psychothriller
"Der Sündenfall" ist der Auftakt der Overkill-Thriller-Reihe von Astrid Korten.
Als in einem Mehrfamilienhaus in der beschaulichen Kleinstadt Bern am Starnberger See ein Familienvater einem grausamen Verbrechen zum …
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Packender, nervenaufreibender und raffinierter Psychothriller
"Der Sündenfall" ist der Auftakt der Overkill-Thriller-Reihe von Astrid Korten.
Als in einem Mehrfamilienhaus in der beschaulichen Kleinstadt Bern am Starnberger See ein Familienvater einem grausamen Verbrechen zum Opfer fällt, übernimmt Hauptkommissarin Mo Celta die Ermittlungen.
Mit ihrem mitreißenden und bildhaften Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich mit der Geschichte zu fesseln. Von der ersten Seite an wird Spannung erzeugt, die durch Perspektivwechsel und unerwartete Wendungen konstant auf einem hohen Level bleibt, sodass es mir einfach nicht möglich war, dass Buch beiseite zu legen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben. So verfolgt man das Geschehen hauptsächlich aus Sicht der Protagonistin Julia, erhält aber auch immer wieder Einblicke in die verstörende und erschreckende Gedankenwelt des vermeintlichen Täters, dessen Identität bis zum Ende verschleiert bleibt.
Während Julia trotz oder gerade wegen all ihren Ecken und Kanten sympathisch und glaubhaft erscheint, da sie tiefgründig beschrieben wird und ihre Beweggründe nachvollziehbar dargestellt sind, werden die anderen Figuren eher oberflächlich dargestellt. Jeder scheint Geheimnisse zu haben, die erst nach und nach gelüftet werden, sodass ich bis zum Schluss nicht sicher war, wem ich trauen kann. Die dadurch erzeugte beklemmende Atmosphäre zieht sich durch alle Kapitel und die Spannung baut sich immer weiter auf. Bis zum Ende war ich auf der Suche nach dem Täter ahnungslos, sodass die überzeugende Auflösung für mich absolut überraschend war.
Insgesamt ist "Der Sündenfall" ein absolut packender Thriller, der mir einige nervenaufreibende Lesestunden bescherte. Da es sich um den Auftakt einer neuen Reihe handelt, freue ich mich schon jetzt auf den nächsten Band, in dem die Hauptkommissarin Mo Celter, deren Ermittlungen in diesem Fall noch eher hintergründig liefen, mehr in den Fokus rücken wird.
Von mir gibt es eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!
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Packender Thriller um ein ehrenwertes Haus voller dunkler Geheimnisse
In ihrem neuesten Werk, dem ersten Band der Reihe Overkill, gelingt der Autorin Astrid Korten erneut ein spannender und ziemlich komplexer Thriller, der in ein scheinbar ehrenwertes Haus führt, in dem aber reichlich …
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Packender Thriller um ein ehrenwertes Haus voller dunkler Geheimnisse
In ihrem neuesten Werk, dem ersten Band der Reihe Overkill, gelingt der Autorin Astrid Korten erneut ein spannender und ziemlich komplexer Thriller, der in ein scheinbar ehrenwertes Haus führt, in dem aber reichlich Abgründe auf uns und die Ermittler warten. Eine vielschichtige und ungemein packende Geschichte, die gnadenlos aufzeigt, was Lügen und Geheimnisse anrichten können.
Der brutale Mord an Andreas Tauber erschüttert die Kleinstadt Berg am Starnberger See und besonders die Bewohner des Mehrfamilienhauses, in dem das Opfer mit seiner Frau und seiner Tochter gelebt hat. Julia Hagen, die mit ihrem Mann und den beiden Kindern in der Wohnung unter den Taubers wohnt, gerät dabei in einen besonderen Zwiespalt, da sie eine geheime Affäre mit dem Opfer hatte. Soll sie sich der Ermittlerin Mo Celta anvertrauen oder aber mit allen Mitteln versuchen, ihr Geheimnis zu bewahren ? Dabei hat der Mörder längst auch sie ins Visier genommen, um sie für ihren Sündenfall zu bestrafen.
Obwohl das Buch als erster Fall der Ermittlerin Mo Celta angepriesen wird, nimmt die Ermittlerin hier über weite Strecken eher eine Nebenrolle ein, die aber durchaus tragend ausfällt. Im Mittelpunkt steht vielmehr die Ich-Erzählerin Julia, die uns hautnah an ihren Ängsten und Zweifeln teilhaben lässt. Immer wieder eingestreute Kapitel aus der Perspektive des mutmaßlichen Täters sorgen für zusätzliche Spannung, ohne dabei zu viel über dessen Identität zu verraten. Der packende Schreibstil, ein perfekt funktionierender Spannungsbogen und die äußerst vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen tragen auch einen gehörigen Teil dazu bei, das man das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen will, bis man endlich eine überzeugende Auflösung präsentiert bekommt, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Doch als man gerade glaubt, alle Geheimnisse der Bewohner zu kennen, sorgen gleich zwei böse Schlusspointen für kalte Schauer, die einem den Rücken herunterlaufen.
Ich kann dieses Werk jedem Liebhaber von spannenden und abgründigen Trillern nur wärmstens empfehlen, mich konnte die Autorin auf jeden Fall ein weiteres Mal bestens unterhalten. Auf weitere Auftritte von Mo Celta, bei denen man dann hoffentlich auch mehr über die Hintergründe der Ermittlerin erfährt, bin ich schon sehr gespannt.
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"Halte dem nicht seine Sünde vor, der sich bessert, und denke daran, dass wir alle auch Schuld tragen." (Bibel; Sir. 8,6)
In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Berg am Starnberger See kommt es zu einem brutalen Mordfall. Hauptkommissarin Mo Celta ermittelt in diesem Mordfall. …
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"Halte dem nicht seine Sünde vor, der sich bessert, und denke daran, dass wir alle auch Schuld tragen." (Bibel; Sir. 8,6)
In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Berg am Starnberger See kommt es zu einem brutalen Mordfall. Hauptkommissarin Mo Celta ermittelt in diesem Mordfall. Eigenartig ist, warum trotzdem dieses Haus sehr hellhörig ist, anscheinend niemand etwas von dem Mord mitbekommen hat. Lediglich Julia Hagen ist überrascht, als sich die Vorhänge in der Wohnung der Taubers bewegen, obwohl niemand zu Hause ist. Außerdem hat sie den Eindruck, als wenn in diesem Haus selbst immer wieder eigenartige Dinge vor sich gehen. Mo Celta ist sich sicher, sie müssen den Täter schnell finden, den den sie befürchtet eine weitere Tat.
Meine Meinung:
Beeindruckend finde ich das Cover, welches inhaltlich grandios zum Geschehen passt. Die Erwähnung vom ersten Fall der Kommissarin Mo Celta im Klappentext, irritierte mich im Nachhinein ein wenig. Den in der Geschichte selbst bleibt die Kommissarin eher blass und ich erfahre eigentlich zu wenig über sie und ihre Ermittlungen. Hingegen umso mehr über die Bewohner der Johannisgasse 17, wo dieser brutale Mord geschieht. Mit viel Geschick und ihrem großen Talent für Wendungen und Gedankenspiele nimmt uns die Autorin mit in ein Psychospiel zwischen Rache, Sünde, Begierde, Verführung und dem Zorn eines dreisten Täters. Schnell wird den Ermittlern klar, dass der Täter kein Unbekannter sein kann. Da das Mehrfamilienhaus nicht mit einem Schloss geöffnet, sondern mit einem Türcode versehen ist und man somit nicht unbeobachtet in das Haus eindringen kann. Eine weitere Auffälligkeit ist in unmittelbarer Nähe, wo immer wieder gequälte und getötet Kaninchen entdeckt werden. Ist es gar unser Täter, der diese Tiere quält und tötet? Man liest ja immer wieder davon, dass Menschen erst Tiere quälen, ehe sie morden. Am meisten schockiert und Angst hat allerdings Julia Hagen. Vor allem, dass ihre Affäre mit dem Mordopfer an Licht kommen könnte. Dieses Buches hat mich wieder sehr gefesselt, besonders weil ich von Seite zu Seite immer mehr über die einzelnen Charaktere erfahre. Dadurch hatte ich selbst mehrere Verdächtige im Visier und trotzdem war ich am Ende überrascht vom eigentlichen Täter. Man spürt einfach die Menschenkenntnis, Routine und das Talent der Autorin, den Leser mit ihren Büchern zu fesseln. Astrid Korten hat ihre ganz eigene und spezielle Art, Kriminalfälle darzustellen und zu erzählen. Dabei sind ihr explizit die Charaktere und ihr Handeln wichtig, weshalb diese natürlich im Vordergrund stehen. Lediglich über die Ermittlerin selbst war ich etwas enttäuscht, ich hätte gerne mehr über ihre Gedanken und Ermittlungsarbeit erfahren. Dennoch hat mich dieses Buch überaus gut unterhalten und gefesselt, weshalb ich 5 von 5 Sterne gebe.
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Hohe Thrillerkunst von Anfang bis Ende
Im Mehrfamilienhaus in der Johannisgasse 17 in der Kleinstadt Berg am Starnberger See in Oberbayern scheint die Welt noch in Ordnung. Hier leben Theo Hagen mit Frau Julia und den Kindern Emma und Lukas, Severin Küpper mit Frau Hannah und Sohn Jonas, …
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Hohe Thrillerkunst von Anfang bis Ende
Im Mehrfamilienhaus in der Johannisgasse 17 in der Kleinstadt Berg am Starnberger See in Oberbayern scheint die Welt noch in Ordnung. Hier leben Theo Hagen mit Frau Julia und den Kindern Emma und Lukas, Severin Küpper mit Frau Hannah und Sohn Jonas, Samuel und Cora Lemberg und Andreas Tauber mit Frau Marleen und Tochter Charis. Bis plötzlich erst gehäutete Kaninchen gefunden werden und dann Andreas Tauber ermordet in seinem Büro liegt.
Hauptkommissarin Mo Celta von der Kripo Starnberg übernimmt die Ermittlungen. Die Zeit drängt, denn wie es aussieht wird Tauber nicht der einzige Tote bleiben.
Kristin Pang, die Astrid Korten auch in ihrer Danksagung erwähnt, hat wieder ein grandioses Cover geschaffen. Lange habe ich mich gefragt, was die Hasenmaske bedeutet. Aber das klärt sich während des Lesens dann auf.
Bei den Aufzeichnungen vom August 2021 bekomme ich erste Gänsehaut, die sich auch im August 2022 nicht verflüchtigt. Wer ist das, der die Unzulänglichkeiten des Lebens beheben will? Wer ist dieser Torwächter?
Durch die farbigen Bilder, die Autorin Astrid Korten mir in den Kopf zaubert, bin ich sofort mitten drin in der Kleinstadt Berg am wunderschönen Starnberger See und beginne mit HK Mo Celta von der Kripo Starnberg zu ermitteln. Ich meine die Angst, die die Bewohner des Hauses umtreibt, zu spüren. Aber es kommen auch immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht, die jeder Einzelne gerne unter der Oberfläche gehalten hätte. Auch Julia hat ihre Gründe und will den Mörder ganz schnell finden.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Julia Hagen erzählt, die eine ganz spezielle Beziehung zu dem Opfer hatte. Aber auch der Täter kommt mit seinen Gedanken, die er in einem Tagebuch festhält immer wieder zu Wort und treibt mir die Gänsehaut auf die Arme. Ich persönlich hatte den Täter schon einige Male dingfest gemacht, musste aber einsehen, dass ich mich jedes mal habe täuschen lassen.
Mit ihrem exzellenten Erzählstil treibt mich Astrid Korten nur so durch die Seiten und ich kann einfach nicht aufhören zu lesen, bis ich weiß wer… Dann sitze ich hier, bin schockiert und kann nicht glauben, wie sich hier alles auflöst. Einfach entsetzlich, aber auch grandios.
Ein absolut spannendes Verwirrspiel bis zum Ende, das mich gefesselt, gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr.
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Ich liebe diese fantasievollen und echt brutalen und spannenden Thriller von Astrid Korten. Wir sind in Berg am Starnberger See. In einem schönen Mehrfamilienhaus mit großem Garten und alten Bäumen. Hier wohnt die Familie Hagen: Vater Theo, Mutter Julia, die pubertierende Tochter …
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Ich liebe diese fantasievollen und echt brutalen und spannenden Thriller von Astrid Korten. Wir sind in Berg am Starnberger See. In einem schönen Mehrfamilienhaus mit großem Garten und alten Bäumen. Hier wohnt die Familie Hagen: Vater Theo, Mutter Julia, die pubertierende Tochter Emma und das Nesthäckchen Lukas. Die Wände in diesem Haus sind sehr hellhörig. Über den Hagens wohnen die Taubers, Andrea und Marleen und deren Tochter Charis. Man hört in der darunterliegenden Wohnung jeden Schritt. Und dann beginnt das Fatale: Julia beginnt ein heimliches Verhältnis mit Andreas, der aber als Frauenheld bekannt ist. In letzter Zeit tauchen rund um das Haus immer wieder Kadaver von getöteten und mißhandelten Kaninchen auf, blutig, mit verrenkten Gliedern. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Dann wird Andreas in seinem Arbeitszimmer die Kehle durchgeschnitten. Niemand von den Hausbewohnern hat etwas gesehen oder gehört. Aber wie kam der Mörder ins Haus? Die Türe ist durch ein Sicherungssystem abgesichert, jeder Hausbewohner hat dazu seinen eigenen Code. Mo Celta, die Kommissarin, die den Fall bearbeitet, geht davon aus, dass der Mörder einer vom Haus war oder eben diesen ins Haus hineingelassen hat. Und nun beginnt ein Spießrutenlaufen, denn jeder verdächtigt jeden. Wie üblich, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite. Und dann alle paar Seiten komm der Mörder zu Wort. Man liest über seine Zweifel, seine Gebrochensein, seine stille und kalte Wut. Und dann plötzlich deutet alles darauf hin wer nun der Böse war. Aber schon kommt ein anderer Mensch in Betracht, der der Täter sein kann. So geht es ein paar Mal hin und her, was den Leser ganz nervös macht, denn man weiß wirklich nicht mehr, wer was ist und macht. Und wenn man dann wirklich den Täter entlarvt hat wird uns auf den letzten Seiten nochmals eine ganz andere Version vorgestellt. Wirklich ein Lesevergnügen, dass das Herz schneller schlagen läßt und den Blutdruck steigen läßt. Die Ausdrucksweise ist sehr gut, kurz und prägnant, ohne viel Schnörcksel wird uns der Sachverhalt dargestellt. Was mir persönlich sehr zusagt sind die kurzen Kapitel mit der Datumsangabe. Dies ist Band 1 von Overkill und weitere sollen noch folgen, was ich mit Spannung erwarte. Auch das Cover ist irgendwie schaurig. Es zeigt einen Menschen mit Hasenmaske in einem Kellerraum.
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Unabhängig voneinander finden Benno Gruber, Julia Hagen und ein kleiner Junge an unterschiedlichen Orten die grausam zugerichteten Kadaver kleiner Kaninchen, während Julia das Ganze als einen dummen Jungenstreich abtun will, eskaliert der Tratsch in der beschaulichen Wohngegend. »Das …
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Unabhängig voneinander finden Benno Gruber, Julia Hagen und ein kleiner Junge an unterschiedlichen Orten die grausam zugerichteten Kadaver kleiner Kaninchen, während Julia das Ganze als einen dummen Jungenstreich abtun will, eskaliert der Tratsch in der beschaulichen Wohngegend. »Das Böse, dem alles zugrunde liegt«, so nennen die Frauen in der Schlange vor der Supermarktkasse die Ereignisse. Doch verstümmelte Kaninchen sind erst der Anfang.
Die Autorin schickt eine neue Kommissarin ins Rennen, Mo Celta von der Kripo Starnberg ermittelt in einem entsetzlichen Mordfall, der die Gemeinde Berg am Starnberger See in Angst und Schrecken versetzt. Doch bevor wir Mo kennenlernen, lernen wir einige Bewohner des Hauses in der Johannisgasse 17 kennen, in dem das Verbrechen stattfand. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Julia Hagen und auf einem unbekannten Erzähler oder einer Erzählerin, diese Identität bleibt bis zum Schluss im Dunklen, aber was wir über die Person erfahren, über ihre Pläne und Gedanken enthüllt eine zutiefst gestörte Persönlichkeit.
Doch bleiben wir bei Julia, ist mit Theo verheiratet und lebt mit ihm und den zwei Kindern Emma und Lukas seit einigen Jahren in der Johannisgasse. Das luxussanierte Haus ist unangenehm hellhörig und so haben die Wände in dem Haus Ohren. Die Bewohner wissen mehr voneinander als ihnen lieb sein kann. Julia verbirgt etwas vor ihrem Mann und ihren Kindern, dieses Geheimnis wird den Leserinnen und Lesern schon früh offenbart und es nagt an ihr, sie analysiert jedes ihrer Worte und Handlungen. Immer und immer wieder lässt sie Gespräche Revue passieren, um eine Aussage in Worten zu finden, die unausgesprochen blieben. Und doch kommt man dem Mörder bis zum Schluss keinen Schritt näher.
Astrid Korten hat einen außergewöhnlichen Thriller erschaffen und Thriller passt für dieses Buch wie auf kaum ein zweites. Die Leserinnen und Leser blicken tief in die Abgründe der menschlichen Seele und dabei stockt einem so manches Mal der Atem, die Atmosphäre dieses Buchs ist mehr als beklemmend, ich kann das kaum in Worte fassen. Die Superlative, die die Entwicklung der Autorin beschreiben würden, sind noch nicht geschrieben. Ich war schon seit meinem ersten Buch der Autorin ein großer Fan und ich bin immer wieder erstaunt, dass sie immer noch eine Schippe drauflegen kann.
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In der kleinen Stadt Berg am Starnberger See ist es mit der Ruhe vorbei. Tote Kaninchen werden in einem Container gefunden. Aber das ist nicht alles. Kurz darauf geschieht ein Mord in einem Vierfamilienhaus und die Kommissarin Mo Celta ermittelt.
Es scheint, dass ein weiteres Verbrechen geplant …
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In der kleinen Stadt Berg am Starnberger See ist es mit der Ruhe vorbei. Tote Kaninchen werden in einem Container gefunden. Aber das ist nicht alles. Kurz darauf geschieht ein Mord in einem Vierfamilienhaus und die Kommissarin Mo Celta ermittelt.
Es scheint, dass ein weiteres Verbrechen geplant ist.
Anfangs habe ich mich schwergetan, in die Geschichte zu kommen. Die Personen in dem Mehrfamilienhaus konnte ich zuerst nicht zuordnen. Zudem wird in der Ich-Form sowohl von Julia, als auch vom Täter erzählt. Das verwirrte anfangs. Dann aber entwickelte sich eine Spannung, die bis zum Ende hält.
Die Wände des Hauses sind sehr dünn, aber keiner hat vom Mord etwas mitbekommen. Jeder ist verdächtig und die Autorin hat einige Fährten gesetzt. Erst zum Schluss wird das Ganze aufgelöst. Die kurzen Kapitel, sowie die Perspektivenwechsel und die beklemmende Atmosphäre führen zu einem echten Lesegenuss.
Fazit: Dies ist eine neue Reihe mit der Ermittlerin Mo Celta. Hier agiert sie noch etwas im Hintergrund. Das Buch ist spannend, gut inszeniert, raffiniert und überraschend. Es verblüfft mit einem nicht voraussehbaren Ende.
Von mir gibt eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
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Die bösen Nachbarn
In einem Mehrfamilienhaus am idyllischen Starnberger See spielen sich Dramen ab. Ein Mann ist in seiner Wohnung kaltblütig ermordet worden. Er wird mit durchtrennter Kehle aufgefunden, vom Täter keine Spur. Schnell liegt der Verdacht aufgrund des elektronisch …
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Die bösen Nachbarn
In einem Mehrfamilienhaus am idyllischen Starnberger See spielen sich Dramen ab. Ein Mann ist in seiner Wohnung kaltblütig ermordet worden. Er wird mit durchtrennter Kehle aufgefunden, vom Täter keine Spur. Schnell liegt der Verdacht aufgrund des elektronisch Eingangs, der jedes Kommen und Gehen registriert, dass der Täter höchstwahrscheinlich unter den Nachbarn zu finden ist. Die Kommissarin Mo Celta bekommt es mit einem kniffligen Fall zu tun, bei dem auch noch die Zeit drängt, denn es deutet alles auf weitere Taten hin...
Die Autorin Astrid Korten hat mich schon viele Male mit ihren psychologischen Thriller in den Bann gezogen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in ihrem gewohnt flüssig zu lesenden Schreibstil, der den Leser schnell in die kleine böse Welt des Mehrfamilienhauses am Starnberger See zieht. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit dem Mord an Andreas Teuber gut aufgebaut und über die anschließenden Entwicklungen auf ein immer höher ansteigendes Niveau gehoben. Astrid Korten taucht dabei tief in die Seelen der Protagonisten ein und es kommt zu einer rasanten Kombination aus Gewissen, Schuld, Verantwortung und Leidenschaft. Das Buch entwickelte sich im Verlauf für mich immer mehr zum Page-Turner und die clever konzipierte Geschichte lädt zum eigenen Spekulieren bezüglich Täter und Tathintergründe ein. Das aus meiner Sicht grandiose Finale wartet dann noch mit einer mehr als überraschenden Wendung auf, die den Thriller gelungen abschließt.
Insgesamt ist "Overkill - Der Sündenfall" ein absolut packender Thriller, der mit einige spannende Lesestunden bescherte. Da es sich um den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin handelt, freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Fall der sehr analytischen und im Hintergrund agierenden Ermittlerin Mo Celta. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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