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Anwalt soll er werden, etwas Handfestes lernen, sagt der Vater, aber Ovid kann nicht anders: Alles, was er schreibt, wird ganz von selbst zum Vers. Ob diese berühmte Stelle oder der Nachruf auf einen Papagei, den Ovid nach allen Regeln der Redekunst ausführt, oder die versteckten poetischen Seitenhiebe auf Augustus' Politik: Der Altphilologe Markus Janka hat zum 2000. Todesjahr unterhaltsame Texte aus Ovids Werken zusammengestellt. Der Leser kann somit dem liebeskranken jungen Ovid aus den "Amores" genauso begegnen wie dem zum Experten gereiften Lehrer in Liebesdingen und dem grandiosen Mythenerzähler der "Metamorphosen".…mehr

Produktbeschreibung
Anwalt soll er werden, etwas Handfestes lernen, sagt der Vater, aber Ovid kann nicht anders: Alles, was er schreibt, wird ganz von selbst zum Vers. Ob diese berühmte Stelle oder der Nachruf auf einen Papagei, den Ovid nach allen Regeln der Redekunst ausführt, oder die versteckten poetischen Seitenhiebe auf Augustus' Politik: Der Altphilologe Markus Janka hat zum 2000. Todesjahr unterhaltsame Texte aus Ovids Werken zusammengestellt. Der Leser kann somit dem liebeskranken jungen Ovid aus den "Amores" genauso begegnen wie dem zum Experten gereiften Lehrer in Liebesdingen und dem grandiosen Mythenerzähler der "Metamorphosen".
Autorenporträt
Publius Ovidius Naso wurde am 20. März 43 v. Chr. in Sulmo, dem heutigen Sulmona, geboren. Sein Vater gehörte dem Ritterstand an, Ovid hätte die senatorische Laufbahn einschlagen können. Ein Rhetorikstudium bei angesehenen Lehrern in Rom absolvierte er und übte verschiedene untergeordnete Ämter, unter anderem als Zivilrichter, aus. Dich dann wandte er sich endgültig der Dichtung zu, was er sich offenbar aufgrund von Vermögen leisten konnte. Ovid lebte als populärer Dichter in Rom, erst in dritter Ehe glücklich verheiratet. Wegen eines bis heute nicht geklärten "Vergehens" verbannte Augustus Ovid im Jahr 8 n. Chr. an eine der äußersten Grenzen des Römischen Reiches, in die Hafenstadt Tomi, das heutige rumänische Constanţa. Dort, getrennt von seiner Frau und fern dem geliebten Rom, starb Ovid im Jahr 17 n. Chr.