Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Lateinische Reisegedichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ovid, der mit eigentlichem Namen Publius Ovidius Naso heißt, wird am 20. März 43 v. Chr. geboren. Als Hauptquelle für sein Leben sind seine Gedichte zu nennen, vor allem das 10. Gedicht des 4. Buches der Tristien. Obwohl Ovid den Adelstiteln kritisch gegenübersteht, ist er froh darüber, dass er seine soziale Stellung nicht über das Militär definieren muss. Er genießt eine gute Ausbildung in Rom und besucht dort unter anderem Rhetorikvorlesungen bei Seneca dem Älteren. Es folgen auch Reisen nach Griechenland, die auch in den Tristien bezeugt sind.1 Nach seinen Reisen hat Ovid einige juristische Ämter inne. Allerdings gibt er seine Senatslaufbahn zugunsten der Dichtung wieder auf.