»Atemberaubend, verblüffend, fesselnd. Ein Buch, das den Verstand verführt.« The New York Times Book Review Wer die Fesseln einer herkömmlichen Paarbeziehung einmal über Bord geworfen hat, will nie wieder dorthin zurück. Aber was, wenn doch? »Paare« ist eine schillernde Liebesgeschichte zwischen Obsession und Freiheit und ein elektrisierendes Lesevergnügen. Eine Frau lebt ein gewöhnliches Leben in Brooklyn. Sie hat einen Freund. Eine Katze. Schreibt Gedichte. Und träumt: Von Verführung, Lust und Unterwerfung. Ihre Paarbeziehung hält diesen Sehnsüchten nicht stand. Als sie eines Nachts in einer Bar eine Frau kennenlernt, streift sie ihr altes Leben ab und taucht ein in eine aufregende, obsessive neue Liebe. Doch wer ist dieses neue Ich, das sich mitreißen lässt und keinen Halt mehr findet? Und woher weiß man, ob dieses neue Leben wirklich besser zu einem passt als das zurückgelassene? Maggie Millners fesselndes, verführerisches Debüt beschreibt die Zwänge, Strukturen und Fallstricke von Beziehungen, und erkundet zwischen Lyrik und Prosa die Möglichkeiten reeller und literarischer Transformation.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Äußerst angetan ist Rezensent Ijoma Mangold von Maggie Millners Versepos, das etwas erzählt, das man zu kennen meint: eine Liebesgeschichte im progressiven Milieu. Der Clou ist für Mangold die Form, genauer gesagt die Reimform, in die Millner die Geschichte verpackt. Paarreime sind das, was, auch für Eva Bonnés Übersetzung eine Herausforderung darstellt, die sie allerdings hervorragend meistert, lobt der Kritiker. Es gibt ein Nahverhältnis von Reim und Erotik, meint der Rezensent und liest bewundernd, wie sich "gleitgel" hier auf "quietschfidel" reimt. Außerdem ermögliche die Versform eine schöne Form der Verknappung. Inhaltlich geht es um eine lesbische Liebesgeschichte, in die auch die Liebe einer Figur zu einem Mann hinein funkt, und die zur Eifersuchtsgeschichte ausgebaut wird. Auch die abgründigeren Aspekte des Begehrens bekommen Millners Verse gut zu fassen, freut sich der rundum glückliche Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»So mitreißend, so lässig: Maggie Millner legt eines der originellsten Debüts seit Langem vor.« Ijoma Mangold, Die Zeit, 06. März 2024 Ijoma Mangold Die Zeit 20240306