Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Elernschaft in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eines der Dauerbrennerthemen: Die Deutschen bekommen zu wenig Kinder. Der statistische Wert von lebend geborenen Kindern pro Frau liegt bei 1,3 und müsste aber - damit das Ziel des Reproduktionsniveaus erreicht wäre und die Bevölkerung nicht langsam immer älter wird - bei 2,1 liegen. So unternimmt die Politik bereits allerlei Anstrengungen, das Elternwerden potentiellen Eltern schmackhafter zu machen: Elterngeld, steuerliche Entlastungen, gebührenfreies letztes Kindergartenjahr, Kinderkrippenplätze für unter Dreijährige und dergleichen mehr. Es sei dahingestellt, ob mehr Alimente und weniger Steuern zu mehr Kinderwunsch führt, doch lässt sich aus einer solchen Strategie erlesen, dass Eltern damit die Ängste vor den Folgen einer Elternschaft genommen werden sollen. Doch das ist möglicherweise etwas zu kurz gedacht. Denn sind die Folgen einer Elternschaft wirklich nur finanzieller Natur? Was ändert sich für die frischen Eltern sobald sie es geworden sind? Dieser Frage soll im Rahmen dieser Hausarbeit nachgegangen werden. Jedoch liegt der Fokus weniger auf finanziellen Auswirkungen als vielmehr auf den Folgen für die partnerschaftliche Beziehung der beiden Eltern. Nachdem ein kurzer Überblick über das ganze Spektrum der möglichen Folgen gewagt werden soll, stehen die Felder Arbeitsteilung von Haushalt und Kindererziehung sowie die Qualität der Paarbeziehung im Mittelpunkt des Interesses. Anschließend sollen Überlegungen angestellt werden, wie sich etwaig entstehende Probleme lösen ließen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.