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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2.0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (FB Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text beschäftigt sich mit einem Teilgebiet der Freizeit- und Erlebnispädagogik, dem Jugendreisen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung und Kommerzialisierung der Touristikbranche auch im Jugendbereich wird die moderne Pädagogik mit neuen Aufgaben und Problemfeldern konfrontiert. Wie es scheint, hat die pädagogische Praxis wie auch die erziehungswissenschaftliche Disziplin sich aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2.0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (FB Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text beschäftigt sich mit einem Teilgebiet der Freizeit- und Erlebnispädagogik, dem Jugendreisen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung und Kommerzialisierung der Touristikbranche auch im Jugendbereich wird die moderne Pädagogik mit neuen Aufgaben und Problemfeldern konfrontiert. Wie es scheint, hat die pädagogische Praxis wie auch die erziehungswissenschaftliche Disziplin sich aus der Touristikdebatte zurückgezogen. Wird der pädagogische Anspruch im heutigen Jugendtourismus zwischen dem Spannungsfeld von Kommerz und Bildung aufgerieben? Besteht hierbei überhaupt ein Gegensatz? Ist ein pädagogisches Handeln im vornehmlich auf Entertainment ausgerichteten Tourismus noch gewollt oder vielleicht gar nötig? Diese und weitere Fragen stellen sich im Vorfeld der Betrachtung einer Pädagogik des Jugendreisens. Im Folgendem soll die Chance einer ganzheitlichen Freizeitbildung verwirklicht im Jugendtourismus aufgezeigt werden. Des Weiteren werden die Möglichkeiten und Forderungen an eine den heutigen Umständen angepassten Tourismus- und Reisepädagogik aufgezeigt, sowie deren Grenzen. Diese Arbeit soll als Überblick und Anregung dienen und auf das pädagogische Potential des Handlungsfeldes Jugendreisen aufmerksam machen. Es wird von der betreuten Jugendreise ausgegangen, einem Modell in welchem mehrere Jugendreiseleiter eine maximal 25 Personen starke Gruppe von Jugendlichen betreut. Als Beispiel wird des Öfteren das Modell des Bielefelder Jugendreiseunternehmens „RUF-Jugendreisen“ herangezogen. „Unter betreutem Jugendreisen verstehen wir organisierte Freiheit - Urlaub mit Gleichaltrigen, bei dem jugendgerechtes Gruppenleben die Plattform für ein eigenständiges, erlebnisorientiertes Lernfeld bietet“ (Siewert 1997, S. 67).