Junge- und Mann-Sein werden in dieser Einführung als offene wie verdeckte Bezüge in Lern- und Lehrprozessen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten thematisiert. Dabei wird herausgearbeitet, in welchen Konstellationen Männlichkeit freigesetzt wird und welche pädagogischen Zugänge möglich sind. Junge- und Mann-Sein werden in dieser Einführung als offene wie verdeckte Bezüge in Lern- und Lehrprozessen in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten thematisiert. Indem Männlichkeit und Maskulinität als Aneignungs- und Bewältigungsmuster erkannt werden, können sie vor allem auch pädagogisch aufgeschlossen werden. Das wird für die pädagogischen Institutionen Familie, Schule, Jugendarbeit, Erwachsen- und Seniorenbildung durchgearbeitet. Weiter werden die Rollen des Vaters, Erziehers, Lehrers und Sozialarbeiters in ihrer Spannung zu Männlichkeit und Junge-/Mann-Sein betrachtet. Schließlich werden methodisch-praktische Anregungen vorgestellt.
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