Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Portfolio enthält drei kurze wissenschaftliche Auseinandersetzungen über die Funktion der Familie als primäre Bezugsgruppe bei informellen Lernprozessen, sowie Strategien zur Konfliktlösung auf der win-win Ebene. Außerdem werden der Abbau von Unsicherheiten in einer neu zusammengeführten Gruppe und die erfolgreiche Gestaltung einer Schlusssituation in Seminaren behandelt. Das informelle Lernen ist ein Thema, welches in der Bildungspolitik immer mehr an Bedeutung gewinnt. Allerdings ist der Prozess ein sehr umstrittenes Thema, denn einerseits gibt es keine klare Angrenzung, was darin einbezogen ist und was nicht. Auf der anderen Seite wird auch über die Wichtigkeit des informellen Lernens, als ein relativ neues Feld der Bildung diskutiert. Dass informelles Lernen unter anderem in Alltagssituationen stattfindet war schon früh in den Forschungen zu diesem Thema bekannt. Da die Familie eine der wichtigsten Bezugsgruppen von Kindern und Jugendlichen ist, stellt sich die Frage, inwiefern beeinflusst die Familie als primäre Bezugsgruppe die informellen Lernprozesse eines Menschen? Um diese Frage zu klären, wird zu Beginn definiert, was allgemein unter einer Familie zu verstehen ist und wie weit dieser Begriff gefasst werden kann. Im Anschluss wird genauer erörtert, was unter informellem Lernen zu verstehen ist. Es wird ein aktuell gültiges Verständnis angeführt, das den Begriff verständlich eingrenzen und erklären wird. Nachdem bekannt ist, welche Prozesse zum informellen Lernen zählen, ist es letztendlich möglich, die Bedeutung der Familie für diesen Prozess herauszustellen. Die Ergebnisse, welche die Beantwortung dieser Forschungsfrage ergibt, werden dann in einem Fazit zusammengeführt.
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