Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine mehrsprachige Förderroutine des Lesens mit dem modernen, weiten Begabungsbegriff in Zusammenhang gebracht. Es wird untersucht, inwieweit sich das mehrsprachige Lesetheater als Routine der Leseförderung zur Förderung aller SchülerInnen mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Interessen in der Grundschule eignet. Zu Beginn werden dafür grundlegende Begriffe definitorisch geklärt. Zudem wird ein den Ausführungen zugrunde liegendes Begabungs- bzw Intelligenzmodell vorgestellt, das durchaus ambivalent in den verschiedenen Forschungsdisziplinen bewertet wird. Daran anknüpfend wird im Allgemeinen die Methode des (mehrsprachigen) Lesetheaters entfaltet und der Ablauf in Anlehnung an Kutzelmann et al. (2018) erläutert. Um stärkeren Praxisbezug zu gewährleisten, wird daraufhin die Sukzession einer Einheit ausformuliert und kommentiert. Daran anknüpfend werden sowohl begabungsförderliche Aspekte als auch die Grenzen der Methode herausgearbeitet, um im abschließenden Fazit die Fragestellung der Einleitung, inwieweit sich das Mehrsprachige Lesetheater zur pädagogischen Begabungsförderung eignet, noch einmal aufzugreifen und einen Versuch zu unternehmen, diese zu beantworten.
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