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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotzdem stellt Heterogenität eine zunehmende Problematik für Lehrer und Schule dar. In der allgemeinen Schule steigt die Zahl derjenigen Kinder, die als ‚auffällig’ und ‚störend’ wahrgenommen werden, weil sie nicht so sind wie die anderen Kinder, weil sie von einer vorgegebenen ‚Norm’ abweichen. Lehrer und Eltern fühlen sich überfordert und hilflos, was den Umgang mit diesen Kindern betrifft. Dies hat zur Folge, dass diese Kinder zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotzdem stellt Heterogenität eine zunehmende Problematik für Lehrer und Schule dar. In der allgemeinen Schule steigt die Zahl derjenigen Kinder, die als ‚auffällig’ und ‚störend’ wahrgenommen werden, weil sie nicht so sind wie die anderen Kinder, weil sie von einer vorgegebenen ‚Norm’ abweichen. Lehrer und Eltern fühlen sich überfordert und hilflos, was den Umgang mit diesen Kindern betrifft. Dies hat zur Folge, dass diese Kinder zu einem sonderpädagogischen oder psychologischen bzw. medizinischen ‚Problem’ gemacht und als ‚behindert’ oder ‚gestört’ definiert werden. Häufige Konsequenzen dieser Kategorisierungen sind Ausgrenzung aus ihren Schulklassen durch gesonderte Förderung und Überweisung in Sonderschulen. Die häufigste und extremste Form der Ausgrenzung, die Aussonderung in die Sonderschule, steht in einem engen Zusammenhang mit schlechten Bildungschancen für jene Kinder. Dies wiederum stellt ein enormes bildungspolitisches Problem dar und steht im Widerspruch zum Anspruch des deutschen Bildungswesens. Ziel des deutschen Bildungswesens ist die „Schaffung eines gerechten Schulwesens, in dem jedes Kind und jeder Jugendliche unabhängig von Herkunft seine Chancen und Talente möglichst optimal nutzen und entfalten kann“ (Broschüre zum neuen Schulgesetz NRW, MSW 2006, S. 3). Die derzeitige Schulministerin Barbara Sommer verspricht in diesem Zuge: „Wie in den Pisa-Sieger-Staaten werden die Schulen in Nordrhein Westfalen künftig keinen mehr zurücklassen, weder Leistungsschwache noch Hochbegabte. Wir werden jedes Kind und jeden Jugendlichen mitnehmen“ (ebd.).