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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Pakistan auf dem Wege zum „Failed State“? Eine akute und gleichzeitig brisante Frage, die sich passend in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion über die regionale Sicherheitslage in Süd-Ostasien einfügt. Dabei wird Pakistan erst seit wenigen Jahren unter Analysten der internationalen Politik wieder ernsthaft betrachtet. Pakistans Aufstieg zur…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Pakistan auf dem Wege zum „Failed State“? Eine akute und gleichzeitig brisante Frage, die sich passend in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion über die regionale Sicherheitslage in Süd-Ostasien einfügt. Dabei wird Pakistan erst seit wenigen Jahren unter Analysten der internationalen Politik wieder ernsthaft betrachtet. Pakistans Aufstieg zur Atommacht im Jahre 1998, die Machtübernahme des Militärs im Jahre 1999 und die veränderte globale Sicherheitslage nach dem 11.09.2001 haben dieses Land nach jahrelanger praktischer Nichtbeachtung und internationaler Vernachlässigung zunehmend wieder in das Blickfeld der Weltöffentlichkeit gerückt. Seither werden von internationalen Beobachtern vor allem das außenpolitische Verhalten, insbesondere die Beziehung zum Erzrivalen Indien, die Kooperation im Anti-Terror-Kampf an der Seite der USA, aber auch die Entwicklung der innerstaatlichen Konflikte Pakistans besonders kritisch unter die Lupe genommen. Dabei wird das Gefährdungspotenzial für die internationale Gemeinschaft, das von Pakistan ausgehen könnte, von vielen Seiten immer noch verkannt. Pakistan als „Failed State“ in Süd-Ostasien, ein Szenario das definitiv weitaus größere als nur regionale Konsequenzen hätte. Pakistan als „Failed State“, das könnte unter anderem bedeuten: Massenvernichtungswaffen in den Händen von radikalislamistischen Terroristen. Einer der schlimmste Albträume der Weltgemeinschaft könnte sich so verwirklichen. Einige, vor allem amerikanische Wissenschaftler, sehen Pakistan auf dem besten Wege zum „Failed State“. So trifft beispielsweise die Autorin Mary Anne Weaver im Vorwort ihres im Jahre 2002 erschienenen Werkes „Pakistan in the Shadow of Jihad and Afghanistan” die Prog-nose: „Pakistan could well become the world’s newest failed state – a failed state with nuclear weapons”1 und Stephen Philip Cohen diagnostiziert 2004 in seinem Buch „The Idea of Pakistan“, dass „a catastrophically failed Pakistan would become a matter of grave concern to many states”.2 ... --- 1 Weaver, Mary Anne, Pakistan in the Shadow of Jihad and Afghanistan, New York, 2002, S. 10. 2 Cohen, Stephen Philip, The Idea of Pakistan, Washington, 2004, S. 4.