Stefan Bachmann
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Die Außenseiterin Anouk ist mit vier anderen Jugendlichen nach Paris gekommen, um einen unterirdischen Palast zu erforschen, den ein verrückter Adliger während der Französischen Revolution als Versteck für seine Familie erbaute. Doch hinter der Tür mit dem Schmetterlingswappen erwartet die fünf Abenteurer in jedem weiteren Raum ein neuer Abgrund, den sie nur gemeinsam bezwingen können.
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Stefan Bachmann, geboren 1993 in Boulder/Colorado, verbrachte den Großteil seiner Kindheit in der Schweiz, wo er an der Zürcher Hochschule der Künste ein Studium der Komposition und Musiktheorie absolvierte. Sein von der Liebe zu Steampunk, Charles Dickens und C.S. Lewis' >Chroniken von Narnia< inspiriertes Debüt, >Die Seltsamen< war ein Riesenerfolg in den USA und in Deutschland. Stefan Bachmanns Werke wurden in über fünfzehn Ländern veröffentlicht. Seit 2022 unterrichtet er Creative Writing im Jungen Literaturlabor in Zürich.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 23. August 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257608052
- Artikelnr.: 48411079
»Der Bestseller-Autor hat mit 20 erreicht, wovon die meisten Fantasy-Autoren nur träumen.« Linus Schöpfer / Tages-Anzeiger Tages-Anzeiger
Stefan Bachmann hat mit dem Roman der Finsternis für mich ein Werk geschaffen , welches sich nicht so einfach zuordnen lässt.Ich würde es als einen Mix aus Abenteuer , Phantasy, Thriller und Mistery-Roman beschreiben.
Die Geschichte startet mit dem inneren Klappentext , auf dem …
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Stefan Bachmann hat mit dem Roman der Finsternis für mich ein Werk geschaffen , welches sich nicht so einfach zuordnen lässt.Ich würde es als einen Mix aus Abenteuer , Phantasy, Thriller und Mistery-Roman beschreiben.
Die Geschichte startet mit dem inneren Klappentext , auf dem eine exclusive Einladung an einen Kandidaten steht. Dieser sei nach sorgfältigen Prüfen auserwählt worden, an einer Expedition mit wenigen anderen Jugendlichen teilzunehmen , um einen unterirdischen Palast zu erforschen.Dieser Palast liegt in der Umgebung von Paris und wurde von dem Adeligen Marcuis Frédéric du Bessancourt als Schutz für sich und seine Familie bei der Französischen Revolution gebaut.
Die 17-jährige Anouk ist eine der 5 Auserwählten und nimmt diese gelegenheit beim Schopf , um ihrem Elternhaus zu entkommen.Durch ihre bissige und zynische Art erhält sie nicht unbedingt den großen Symphatiebonus des Protagonisten , aber das wird im Laufe der Geschichte. Schon am Flughafen nimmt sie Bekanntschaft mit den anderen Teilnehmern , die alle von übereraus besonderen Fähigkeiten bestückt sind.
Schon die Reise und der Empfang vom Leiter dieser sogenannten Expedition wirkt so luxuriös , als sollte er die Jugendlichen blenden.
Doch dann beginnt das Abenteuer schnelker und unverhoffter al es den Teilnehmern lieb ist.Der Pallais de Pappillon birgt unendlich viele todbringenden Räume , die die Teilnehmer überleben müssen.
Der Autor hat diese Geschichte in zwei Erzählsträngen geschrieben. Einmal in der heutigen Zeit , in der sich Anouk und ihre Gefährten durch die Räume des Palastes kämpfen.
Im Wechsel zur Jetztzeit wir die Flucht der Familie Bessancourt im Jahr 1779 beschrieben.Ganz besonder aus der Sicht einer der Töchter, nämlich aus Aurèlies Sicht.
Der Schreibstil des Autors ist sehr erfrischend und abwechslungsreich. Er ist teilweise jugendlich plump und frech , aber dann auch wieder fast poetisch.Das passt natürlich super in die zwei Zeitebenen.
Zur Spannung kann ich sagen , dass mich die ersten 200 Seiten nur so mitgerissen haben.Ganz besonders , wer an der Expedition beteiligt ist und wie sie dorthin kommen und der merkwürdig pompöse Empfang und die anfänglichen beschreibungen des Palastes. Danach muss ich zugeben wurde mir das ganze etwas zu spooky und ich hätte mir in einigen Situationen etwas mehr Aufklärung gewünscht.Dies ist auch meine Meinung zum Schluss der Geschichte.Mir hat es so wie er ist nicht ganz gereicht , oder ich habe mir etwas anderes davon erhofft.
Jedenfalls ein tolles Buch mit vielen neuen Ideen.Etwas mehr Ausführlichkeit in der Auslebung der Aufklärungen , dann hätte ich gerne 5 Sterne vergeben.
So sind es 4 völlig verdiente Sterne von mir für den "Palast der Finsternis"
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Eine Druckwelle lässt die Wände der Kapsel erzittern. Er denkt an das Mädchen mit dem schwarzem Haar, ein stählernes Mädchen, mit winzigem, verwundeten Herzen. Zunächst hat er sie für Aurelie gehalten, aber was für ein närrischer Traum das war. Aurelie …
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Eine Druckwelle lässt die Wände der Kapsel erzittern. Er denkt an das Mädchen mit dem schwarzem Haar, ein stählernes Mädchen, mit winzigem, verwundeten Herzen. Zunächst hat er sie für Aurelie gehalten, aber was für ein närrischer Traum das war. Aurelie ist fort. Aurelie ist frei.
Eine Gruppe Jugendliche, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, folgen einer Einladung zu einem Forschungsprojekt. Es geht um den sogenannten "Palais du Papillon", ein unterirdisches Schloss aus der Renaissance, das grade erst wiederentdeckt wurde. Aber als sie in Frankreich ankommen, wird sehr schnell klar, das nichts so ist wie es scheint und sie in Lebensgefahr schweben...
~ * ~ * ~ *
Ich mag ja diese gruseligen, leicht mystisch angehauchten Geschichten und konnte den Erscheinungstermin von "Palast der Finsternis" kaum abwarten. Obwohl ich bei 18€ für ein Taschenbuch schon echt schlucke. Aufgewogen wird das zwar ein wenig durch das faszinierende Metallicartige Cover im 3D Look, aber ich persönlich würde darauf verzichten, wenn der Preis dadürch sinkt. Aber das nur am Rande.
Die Geschichte selber hält was sie verspricht; eine abenteuerliche Reise durch ein unterirdisches Schloss mit mystischen Elementen. Spannung pur!
Manchmal allerdings schon fast ein wenig zu überambitioniert, so dass man als Leser vom Tempo und Ideenreichtum stellenweise fast erschlagen wird. Dann können die kunstvoll arrangierten und präparierten Sääle des Schlosses ihre volle Wirkung gar nicht richtig entfalten. ich hätte mir hier und da ein paar mehr Atempausen gewünscht, um das Bild in seiner Gesamtheit erstmal sacken zu lassen, auszukosten und dann auch noch ein Stückchen weiter zu entdecken. Zudem wäre ein Lageplan der Räume im Schloss zur Orientierung hilfreich gewesen.
Aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt.
Denn der Schreibstil ist ansonsten sehr bildhaft und flüssig.
Zu behaupten, das Buch würde auf 2 Zeitebenen spielen, wäre jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber ja, es gibt immer wieder kurze Abschnitte über die damaligen Geschehnisse, man erfährt häppchenweise etwas über die Familie Bessancourt und was damals geschah. Das ist in seiner Kürze überaus geschickt eingeflochten und macht die Geschichte umso interessanter. Ich wäre jedesmal gern noch länger in der Vergangenheit verweilt.
Fazit: Für alle Fans von mystischen Gruselgeschichten (im Jugendsektor) fast schon ein Muss.
In der Gegenwart besticht die Story durch spannungsgeladene Aktion und Schockmomenten und in der Vergangenheit ist sie unheimlich mystisch dicht und faszinierend.
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Ein Team von fünf amerikanischen Jugendlichen wurde ausgewählt an einer streng geheimen archäologischen Expedition nach Frankreich teilzunehmen. Es geht um die Erforschung eines gerade erst entdeckten unterirdischen Palastes aus der Zeit der französischen Revolution. Am Flughafen …
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Ein Team von fünf amerikanischen Jugendlichen wurde ausgewählt an einer streng geheimen archäologischen Expedition nach Frankreich teilzunehmen. Es geht um die Erforschung eines gerade erst entdeckten unterirdischen Palastes aus der Zeit der französischen Revolution. Am Flughafen trifft das Team zum ersten Mal aufeinander und ein Abenteuer beginnt wie sie es sich in ihren schlimmsten Träumen kaum vorstellen hätten können…..
Der Autor Stefan Bachmann beschwört in seinem Roman „Palast der Finsternis“ einen Alptraum herauf, der teils in der Vergangenheit (im Jahre 1789) und teils in der Gegenwart spielt. Erst in kleinen Häppchen entschlüsselt sich dem Leser der ganze Schrecken und Horror dieses absolut packenden Pageturners!
Die Geschichte wird aus der Sicht zweier Mädchen geschildert, jede erzählt für die ihr entsprechende Zeitebene.
Beide mit ähnlichem Charakter und der Kraft, alles für ihr Überleben aufs Spiel zu setzen.
Beginnend mit der Familie Bessancourt, die sich im Jahre 1789 vor den Schrecken der französischen Revolution, in den von ihrem Vater gebauten unterirdischen Palais flüchtet, um den sich schon damals ein Geheimnis rankt! Schon die Tochter des Hausherren entdeckt merkwürdige Dinge und versucht ihrer Isolation unter der Erde zu entkommen.
Nun der Schrecken ist geblieben, noch größer geworden, verbannt unter die Erde!
Die fünf fremden jungen Forscher, eine sehr individuelle und sonderbar zusammengewürfelte Truppe von Außenseiteren, muss zuerst Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen bilden, um den Gefahren und Fallen zu begegnen, die in der Unterwelt des Palais du Papillion auf sie lauern und der Lösung des Rätsels auf den Grund zu gehen!
Der gekonnt flüssige und kreative Schreibstil, schildert die düstere Atmosphäre des Palastes mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Man hört, schmeckt und fühlt das Gräuel förmlich und erlebt es zusammen mit den Protagonisten.
Man denke an Bücher wie Frankenstein von Mary Shelley, kombiniert mit Abenteueraction a la Indiana Jones und dazu ne Prise Stephen King….also mega spannend!
Die Story wäre auch eine grandiose Filmvorlage.
Also ein wahrhaft lebhafter, schockierender und gruseliger Fantasy-Roman. Den Roman, den ich Dank „Vorablesen“ erkunden durfte, fand ich richtig toll und konnte ihn kaum aus der Hand legen. Auch das Cover ist richtig schön gestaltet mit seiner schillernden und changierenden Oberfläche.
Absolute Leseempfehlung meinerseits ! Aber Achtung, nichts für schwache Nerven, für ein Jugendbuch schon starker Tobak!
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Der Roman "Palast der Finsternis" von Stefan Bachmann besticht schon vorab durch ein zauberhaftes Cover, und nach Beendigung der Lektüre weiß man, dass sich hier der Designer eng an den Text gehalten hat und dem Leser in Hologram-Art einen Einblick in das geheimnisvolle …
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Der Roman "Palast der Finsternis" von Stefan Bachmann besticht schon vorab durch ein zauberhaftes Cover, und nach Beendigung der Lektüre weiß man, dass sich hier der Designer eng an den Text gehalten hat und dem Leser in Hologram-Art einen Einblick in das geheimnisvolle unterirdische Schloss der Bessancourts gewährt, in das fünf Jugendliche zu einer geheimnisvollen Expedition eingeladen werden.
Was Anfangs noch als Luxustrip ins Abenteuer aussieht, entpuppt sich schnell als Fahrt ins Grauen als sich die jungen Leute in einem gigantischen unterirdischen Schloss unter Lebensgefahr von einem Raum in den nächsten kämpfen müssen. Überall lauern Krieger und ausgeklügelte Fallen, die ihnen nach dem Leben trachten. Schnell kristallisiert sich das junge Mädchen Anouk als Anführerin heraus. Sie ist verschlossen und widerborstig, aber von allen die Fähigste.
Es gibt einen zweiten Erzählstrang in der Vergangenheit (für mein Empfinden hätte er gerne mehr Platz einnehmen dürfen, weil er einen interessante Gegenpol bildet), in dem geschildert wird, wie die Familie der Bessancourts sich vor dem Mob der französischen Revolution in diese Luxuskatakomben rettet, und wie es der ältesten Tochter, Aurélie, dort ergeht.
Die Erzählgeschwindigkeit nimmt gegen Ende des Buches immer mehr zu. Der Autor hat wunderbare Ideen zu Aktionen und phantastischen Räumlichkeiten, aber leider fliegt die Handlung nur so dahin und man hat gar keine Zeit, alles auf sich wirken zu lassen. Ich finde es eigentlich schade, denn natürlich eifert man mit der Gruppe und möchte, dass sie überlebt und man möchte auch eine Erklärung für all diese Rätsel erhalten, aber das Ende ist sehr, sehr komplex und wird viel zu hastig durchschritten. Leider bleiben auch noch einige Fragen offen, aber da kann ja jeder selbst seine Phantasie spielen lassen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die anderen Jugendlichen neben Anouk viel zu blass bleiben, dabei ist das Überleben nur durch Teamarbeit möglich.
Generell muss ich sagen, dass die positiven Aspekte überwiegen. Die Gruppe macht einen interessanten Reifungsprozess durch, wächst an- und miteinander, und allen voran kann Anouk zum ersten mal in ihren Leben so etwas wie Zutrauen und Freundschaft entwickeln. Das erfreut den Leser, denn nachdem Anouk ihre Geschichte den anderen erzählt hat, versteht man ihre stachelige Art als dringend benötigten Selbstschutz und kann sie mit ganz neuen Augen betrachten.
"Der Palast der Finsternis" ist ein Fantasy-Roman, der von der ersten Seite an spannend ist. Der Spannungsbogen reißt auch nie ab und von Seite zu Seite kommen immer neue Fantasy-Elemente hinzu. Die letzten Seiten geben einen positiven Ausblick auf die Zukunft von Anouk und ihren Freunden, so dass die Story in sich abgerundet ist.
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Es gibt in dem Buch "Palast der Finsternis" zwei Erzählstränge: ein Teil der Geschichte spielt in der Gegenwart: Anouk und vier weitere Jugendliche sollen in Paris einen verschütteten unterirdischen Palast erkunden. Dieser wurde von einen französischen Adligen zur Zeit …
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Es gibt in dem Buch "Palast der Finsternis" zwei Erzählstränge: ein Teil der Geschichte spielt in der Gegenwart: Anouk und vier weitere Jugendliche sollen in Paris einen verschütteten unterirdischen Palast erkunden. Dieser wurde von einen französischen Adligen zur Zeit der Französischen Revolution als Versteck für seine Familie erbaut. Die Jugendlichen erwartet das wahre Grauen in den Räumlichkeiten unter der Erde. Der zweite Erzählstrang schaut zurück auf die Zeit der Französischen Revolution um 1789. Aurélie, die Tochter des Erbauers des unterirdischen Palastes steht hier im Mittelpunkt des Geschehens. Was genau Anouk, Aurélie und alle anderen erleben, möchte ich allerdings nicht verraten; das müsst ihr selber lesen.
Das Buch vereint Elemente der Genre Fantasie, Mystery, New Adult und auch ein bisschen Horror; aber auch - bezogen auf die Rückblicke - historische Elemente. Der Autor hat einen wunderbaren Schreibstil: sehr plastisch, detailliert und bildlich. Ich konnte mir alles wirklich sehr gut vorstellen. Teilweise war es etwas blutig und gruselig; aber auch diese Szenen waren für mich - als eher Zartbesaitete - lesbar. Die Geschichte ist wirklich sehr fesselnd und hat mich richtig in den Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr interessant und die Jugendlichen sehr unterschiedlich. Anouk ist eine Außenseiterin, impulsiv und vorlaut. Dennoch habe ich gerne von ihr gelesen und sie begleitet. Während des Verlaufs der Geschichte kommen immer wieder viele Fragen auf, gegen Ende löst sich Einiges auf, aber nicht alle Fragen werden für mich schlüssig aufgelöst. Deshalb gibt es ein Sternchen Abzug. Sonst hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen.
Fazit: Das Buch hat mich in den Bann gezogen und gefesselt; ich konnte es kaum zur Seite legen. Von mir eine Leseempfehlung.
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Als die fünf Jugendlichen Anouk Peerenboom, Lilly Watts, Jules Makra, Will Park und Hayden Maiburgh eingeladen werden, einen bisher verborgenen unterirdischen Palast in Frankreich zu erforschen, können sie ihr Glück kaum fassen. Stilvoll werden sie in einem Privatjet abgeholt und …
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Als die fünf Jugendlichen Anouk Peerenboom, Lilly Watts, Jules Makra, Will Park und Hayden Maiburgh eingeladen werden, einen bisher verborgenen unterirdischen Palast in Frankreich zu erforschen, können sie ihr Glück kaum fassen. Stilvoll werden sie in einem Privatjet abgeholt und logieren zu einem Palast. Doch die Reise in den Untergrund entwickelt sich zu einer Reise in den Tod, denn jeder Raum scheint ein brutales Eigenleben zu entwickeln. Hinter ihnen Verfolger, die ihren Tod wollen, vor ihnen eine unbekannte Macht, die ihnen feindlich gesinnt ist. Es scheint kein Entkommen für die fünf zu geben.
Das Cover zeigt eine Frau in einem weißen Nachthemd, die durch einen unendlich scheinenden Gang zu flüchten scheint. Verfolgt von golden schimmernden Schmetterlingen, fürchtet sie um ihr Leben. Das Bild ist gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es die Beklemmung und Angst des unterirdischen Palais widerspiegelt. Zugleich finde ich es bemerkenswert gestaltet, da die Farben im Licht changieren und an Tiefe gewinnen. Bei der Frontalansicht erscheint es schwarz, wenn ich es leicht kippe, blau.
Stefan Bachmann hat einen packenden Jugendthriller geschrieben, der mich fesselte. Obwohl ich durch den Klapptext und der Leseprobe auf eine, ich möchte nicht sagen falsche, aber eben doch andere Fährte gelockt worden bin und mit einem anderen Handlungwerdegang gerechnet hätte, war ich nicht enttäuscht. Gerne ließ ich mich in die unterirdische Welt Frankreichs locken und begab mich gleichzeitig auf eine Zeitreise durch zweihundert Jahre alte Geschehnisse.
Die fünf Jugendlichen wurden auserwählt, einen längst vergessenen, unterirdischen Palast zu erforschen, der als Rückzugsstätte für eine adlige Familie während der französischen Revolution diente. Doh was sie dort entdecken, sprengt jegliche Vorstellungskraft. Zu Beginn des Buches nahm mich diese Entdeckungsreise zwar gefangen, aber nach und nach ließ meine Faszination leider nach, da es mir schwerfiel, der Handlung, oder eher den Gründen zu folgen. Das Thema geheime Experimente finde ich zwar stets fesselnd, aber irgendwie fehlte mir etwas. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass der Autor sich in seinen Beschreibungen und in seinem Werdegang zügeln musste, um die Brutalität nicht ausarten zu lassen. Für meinen Geschmack hätte er sich allerdings ruhig in seinen Beschreibungen verlieren können, da Bachmann die Kraft hat, seine Worte vor meinem inneren Auge in Bildern entstehen zu lassen und ich gerade auf blutige Thriller stehe.
Den Charakteren fehlte in meinen Augen Tiefe. Mit Anouk Peerenboom, der Protagonistin und zentralen Figur, konnte ich keine wirkliche Bindung eingehen, obwohl sie mir als Charakter durchaus gefallen hat. Ihre Mitstreiter fand ich, waren eher um Anouk herum gruppiert und bildeten keine eigenständigen Persönlichkeiten. Allerdings verlor sich dies im Buch, denn anfangs fand ich sie durchaus interessant und die Mischung der Personen gut gelungen. Stark, frech, aufmüpfig, kämpferisch, schüchtern und vieles mehr, doch nach und nach verlor sich dies leider.
Mein Fazit
Ein interessantes Buch mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
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Schmetterlingspalast
Das Buch „Palast der Finsternis“ ist ein aufregendes Jugendabenteuer mit Horrorelementen, definitiv nicht für zarte Gemüter geschrieben. Realität und fiktive Passagen mischen sich zu einer sehr gelungenen Geschichte, die teils in der Vergangenheit, …
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Schmetterlingspalast
Das Buch „Palast der Finsternis“ ist ein aufregendes Jugendabenteuer mit Horrorelementen, definitiv nicht für zarte Gemüter geschrieben. Realität und fiktive Passagen mischen sich zu einer sehr gelungenen Geschichte, die teils in der Vergangenheit, teils in der Gegenwart spielt.
Anouk, die rotzige Außenseiterin, ist mit vier weiteren Jugendlichen von New York nach Paris geflogen, um eine archäologische Sensation zu erforschen. Es handelt sich um einen unterirdischen Palast, dessen Bau vom Marquis Frédéric du Bessancourt im 18. Jahrhundert vor der Französischen Revolution begonnen wurde und in den der Marquis beim Sturm auf die Bastille mit seiner Familie floh. Ein unterirdischen Versailles soll es sein, eine der wichtigsten Entdeckungen in Europa dieses Jahrhunderts.
Was sich zunächst als aufregendes und gut organisiertes Abenteuer für die Jugendlichen darstellt zeigt sich schnell als tödliche Falle. Nichts ist wie es scheint, nachdem Anouk und ihre Begleiter den unterirdischen Palast betreten haben, kämpfen sie um ihr Leben auf der Suche nach einem Ausweg aus Labyrinth-artigen Räumen und Gängen. Fallen, Täuschungen uralte dunkle Wesen und Schlimmeres lauern am Weg, und die Organisatoren der Tour scheinen auch nicht das zu sein, was sie vorgaben zu sein.
Mit viel Spannung wird der Leser gemeinsam mit der kleinen Gruppe Jugendlicher durch den unterirdischen Palast getrieben. Bildhaft und mit viel Detailliebe beschreibt der Autor die morbide Pracht, die in den Räumen herrscht, ausgeklügelt gemeine Fallensysteme lassen an Horror-Räume von Altmeister Edgar Allan Poe denken, und die Jagd durch das Palais du Papillon ist so treibend, dass die Seiten nur so fliegen. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, dass man als Leser lange Zeit genauso ahnungslos wie die Protagonisten ist.
Das Buch erzählt eine Geschichte aus zwei Perspektiven in zwei Zeitebenen. Eine davon ist die Expedition, bei der man in der Jetztzeit Anouk begleitet, der zweite Handlungsstrang spielt zu Zeiten der Französischen Revolution. Hier lebt man gemeinsam mit Aurélie zunächst im Chateau Bessancourt, später nach dem Sturm auf die Bastille im unterirdischen Palast, der damals auch schon gespenstische Züge hatte.
Skurrile Dinge passieren in beiden Zeitebenen, und der Vorhang wird spannungsfördernd jeweils nur ein ganz kleines Stückchen gelüftet.
„Wenn andere dich Abend weinen sehen, ist es, als besäßen sie einen Teil von dir. Es ist, als hätte man sich ein Stück weit geöffnet, und sie hätten durch den Panzer geblickt…“
Die Französische Revolution ist nur der Rahmen, das Buch lebt von der Jagd durch den unterirdischen Palast mit all seinen Schrecken in der Gegenwart und vom Versuch, dem Palast zu entfliehen, in der Vergangenheit.
Die beiden Protagonistinnen Anouk und Aurélie sind lebensecht und glaubwürdig gezeichnet. Beide sind Kämpferinnen, die ihre Umgebung mitreißen können. Man nimmt Anouk ihren Trotz ab, ihre Abschottung vor anderen und ihre harte Schale, genauso wie Aurélie als besorgte junge Frau gut ankommt.
Sprachlich ist das Buch angemessen einfach geschrieben. Viel Spannung steckt in den kurzen und leicht überschaubaren Sätzen, keine anspruchsvollen Bandwurmsätze - das hätte der Geschichte nicht gut getan.
Ich war schnell durch mit der Geschichte, und obwohl ich mit ab der Hälfte etwas weniger atemlose Jagd und mehr Erklärung gewünscht hätte hat es mich sehr gut unterhalten.
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„Palast der Finsternis“ ist ein Spannungsroman mit fantastischen Elementen des deutsch-amerikanischen Autors Stefan Bachmann. Es handelt sich um das zweite Werk dieses Künstlers. Mit „Die Seltsamen“ landete Bachmann bereits einen Hit.
Worum geht es in „Palast …
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„Palast der Finsternis“ ist ein Spannungsroman mit fantastischen Elementen des deutsch-amerikanischen Autors Stefan Bachmann. Es handelt sich um das zweite Werk dieses Künstlers. Mit „Die Seltsamen“ landete Bachmann bereits einen Hit.
Worum geht es in „Palast der Finsternis“?
Die Geschichte entblättert sich in zwei Handlungssträngen. Ein Handlungsstrang spielt zur französischen Revolution, der andere in der Gegenwart.
Wir begleiten die Kunststudentin Anouk und eine Gruppe anderer scheinbar zufällig ausgewählter Jugendliche bei einer Expedition nach Frankreich. Dort soll ein Adelhaus einen unterirdischen Palast gebaut haben, in dem sich die Familie vor Revolutionären und somit ihrem sicheren Tod schützte. Die Jugendlichen erhalten das Privileg diesen Palast zu erforschen, doch aus diesem Privileg entwickelt sich mit der Zeit ein Himmelfahrtskommando. Denn nicht nur die Betreiber der Expedition verhalten sich sehr fadenscheinig, auch im Inneren lauert etwas auf die Jugendlichen…
Ich nahm das Buch zur Hand, einfach um mal reinzuschnuppern. Garnicht mit der Absicht, es sofort zu beginnen, denn es wartete noch ein anderes Buch darauf von mir beendet zu werden.
Doch als ich auf den ersten Seiten Amélie (die der Gegenpart zu unserer Protagonistin Anouk ist) bei ihrer Flucht vor dem Tod in den unterirdischen Palast begleitete, gelang es mir nicht mehr, das Buch bei Seite zu legen. Als ich ein kurzes Päuschen einlegte, war ich, wie durch ein Wunder, auf Seite 100 angelangt. Ohne es zu merken, hatte ich bereits ein Viertel der Geschichte inhaliert.
Der Autor schreibt ziemlich rasant, aber keinesfalls plump. Er schafft eine mystische und dunkle Atmosphäre, die der perfekte Begleiter für einen stürmischen Herbstabend ist!
Zudem empfand ich unsere Protagonistin als sehr spannend und erfrischend. Sie ist, wie sie selbst sagt, „sozial inkompatibel“. Und zwar auf die zynisch-sarkastische Art und Weise, die für sehr viele Schmunzelmomente sorgt. Gleichzeitig ist Anouk aber eine tragische Figur, ihr pessimistischer Charakter enthüllt mit der Zeit eine zutiefst gekränkte junge Frau, die sich nach denselben Dingen sehnt, wie vermutlich jeder Mensch. Sie ist ein liebenswerter Kotzbrocken mit Entwicklungspotential.
Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch wahnsinnig gut unterhalten konnte und in mir genau diese gruselig mystische Stimmung hervorrief, die ich an verregneten Abenden liebe.
Die Auflösung jedoch war, gemessen am gesamten Roman, für mich ziemlich schwach und unglaubwürdig. Doch da mir der Weg dorthin so viel Freude bereitete, werde ich das Buch in guter Erinnerung behalten und empfehle es gerne weiter.
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Dieses Buch ist absolut grandios. Bereits nach wenigen Seiten war in in der wunderbar fesselnden Story gefangen, welche von einem flüssigen, nahezu perfekten, Schreibstil ummantelt ist.
Es ist definitiv für mich eines meiner Jahreshighlights. Die Story ist einmalig und man möchte …
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Dieses Buch ist absolut grandios. Bereits nach wenigen Seiten war in in der wunderbar fesselnden Story gefangen, welche von einem flüssigen, nahezu perfekten, Schreibstil ummantelt ist.
Es ist definitiv für mich eines meiner Jahreshighlights. Die Story ist einmalig und man möchte "Palst der Finsternis" nicht mehr aus der Hand legen, denn man rätselt selbst während der ganzen Geschichte mit, z.B. Was haben die Kanditaten gemeinsam oder Ist das alles nur ein schlechter Scherz.....?!
Die Cliffhanger in diesem Buch haben mich absolut mitfiebern lassen und treiben die Geschichte, in Sachen Spannungslevel, zusätzlich in die Höhe.
"Und in einer Ecke steht ein Mann. Er blutet. Und er beobachtet uns." (ZITAT)
Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Das Cover ist mit dem Hologramm-Effekt einfach zauberhaft und magisch. So kann man sich direkt ein Bild von dem Palast der Finisternis machen.
Die Protagonisten sind mir auf Anhieb sympathisch, vor allem Anouk, die mutig ist und Kampfgeist beweist.
Riesengroße Leseempfehlung meinerseits. Ihr werdet es nicht bereuen!
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Der Roman "Palast der Finsternis" wurde von dem Autor "Stefan Bachmann" geschrieben und lädt den Leser auf ein geheimnisvolles Abenteuer ein. Erschienen ist das Buch im "Diogenes Verlag".
Im Umland von Paris befindet sich ein Palast, der über Jahrhunderte …
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Der Roman "Palast der Finsternis" wurde von dem Autor "Stefan Bachmann" geschrieben und lädt den Leser auf ein geheimnisvolles Abenteuer ein. Erschienen ist das Buch im "Diogenes Verlag".
Im Umland von Paris befindet sich ein Palast, der über Jahrhunderte verschüttet unter der Erde liegt. Der Palast stammt aus der Zeit der französischen Revolution. Anouk und vier weitere Jugendliche begeben sich auf die Reise nach Paris, um das Versteck zu erforschen. Die Expedition ist streng geheim und einzigartig. Doch der Auftrag trägt seine Schattenseiten bei sich. In jedem Raum, hinter jeder Tür befindet sich die nächste Gefahr. Werden sie es gemeinsam lebend hinausschaffen?
Wie oft hält der Diogenes Verlag seine Covers schlicht und einfach. Ein kleines Bild gibt erste Informationen, um was es sich in dem Buch wohl drehen wird. Das sich aber ein so spannendes und mysteriöses Abenteuer hinter diesem Roman verbirgt, hätte ich nicht vermutet.
Stefan Bachmann ist mir als Autor zuvor nicht bekannt gewesen. Sein Schreibstil weckt eine detailreiche Kulisse ohne viel Aufwand und entführt den Leser nach Paris in den unterirdischen Palast. Was sich wohl in dem Palast befindet? Fragen über Fragen stelle ich mir im Laufe des Buches. Antworten erhält man jedoch nicht auf alles. Die Spannung ist geweckt. Unterstützt wird dies durch den Zeitsprung zwischen der heutigen Zeit und dem Jahr 1789.
Die detailreiche Kulisse nimmt aber nicht die ganze Aufmerksamkeit. Im Vordergrund steht die "Außenseiterin" Anouk und die vier anderen Kandidaten, die sie in Paris kennelernt. Anouk ist seltsam und merkwürdig. Ihre distanzierte Art steht zu Anfang im Weg. Ihr ungutes Gefühl jedoch trügt sie nicht. Die fünf Jugendliche sind den Gefahren ausgesetzt und auf sich allein gestellt. Ihre Familien haben sie zurückgelassen. Hintergründe werden im Laufe der Handlung erklärt, wodurch die Kandidaten enger zusammenschweißen.
Die Einblicke in die Vergangenheit verstärken die Neugier und lassen erahnen, was as nächstes geschieht. Die Vorstellung von dem Buch hat sich positiv entwickelt. Im Nachhinein frage ich mich, welcher Genre ist hier gemeint. Obwohl es nach viel Fantasy wirkt, ist die Handlung authentisch. Auch die ungelösten Fragen machen die Geschichte nicht ganz schlüssig. Der Nervenkitzel und der Grusel sind definitiv gelungen.
Ein spannender Roman mit Horror-Gefühl und Abenteuer. Fünf Jugendliche, die mit Willensstärke und Mut sich dem unterirdischen Palast stellen!
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