Ursula Hermann geht den Fragen nach, wie Hospiz- und Palliativteams ihre beruflichen Anforderungen erleben und welche Themen sie in der Supervision zur Sprache bringen. Dafür untersucht sie das Feld der Hospiz- und Palliativversorgung mithilfe des Beratungssettings Supervision. Die ethnografische Methode der teilnehmenden Beobachtung gewährt Einblicke in Beratungsprozesse, die partizipative Forschungsstrategie ermöglicht eine Teilhabe an den Forschungsergebnissen für Supervisandinnen und Supervisanden. Die Erfahrungen und Handlungspraktiken der Berufsgruppen machen deutlich, welche Themenvielfalt sich in der Betreuung und Versorgung von Sterbenden und schwer kranken Menschen zeigt und welche Herausforderungen eine organisationale Einbettung von Palliative Care mit sich bringt.
"... Angesichts der unter supervisorischen Gesichtspunkten wenig beforschten Materie ist das Buch von Ursula Hermann schon jetzt als feldspezifisches Standardwerk anzusehen, an dem sich weitere Arbeiten zum Thema Supervision/Palliative Care/Hospizarbeit zu orientieren haben werden. ... Nicht zuletzt deshalb nenne ich dieses Buch einen Meilenstein in der professionellen Auseinandersetzung mit dem »letzten Weg« von palliativ begleiteten Menschen." (Adalbert Gschosmann, in: supervision, Heft 1, 2020)
"... Der genaue und sorgfältige Aufbau macht es den Leser_innen leicht die theoretischen Überlegungen nachzuvollziehen. ... Das Schöne an dem Buch ist, dass sie bekannte Supervisionsliteratur aufbereitet und mit Forschungsmethoden aus der Sozialforschung zusammenfügt ..." (Margot Scherl, in: ÖVS news, Heft 2-3, 2018)
"... Der genaue und sorgfältige Aufbau macht es den Leser_innen leicht die theoretischen Überlegungen nachzuvollziehen. ... Das Schöne an dem Buch ist, dass sie bekannte Supervisionsliteratur aufbereitet und mit Forschungsmethoden aus der Sozialforschung zusammenfügt ..." (Margot Scherl, in: ÖVS news, Heft 2-3, 2018)