Menschen, die ihre Handys verschlingen, Bücher, die die Existenz Napoleons bestreiten und Seeräuber, die vorbildliche Kapitalisten abgeben – so absurd die Phänomene der modernen Gesellschaft erscheinen mögen, sie werfen dringliche Fragen auf: Blüht auf dem Boden einer überkorrekten Politik ein neuer Rassismus? Kann man sich im digitalen Dschungel durchschlagen, ohne völlig den Kopf zu verlieren? Ecos Antworten lassen das Röntgenbild einer modernen Gesellschaft entstehen, sie sind ein letztes Geschenk an seine Leser – scharfsinnig, witzig und immer erhellend. „Pape Satàn“ ist ein Buch, das belebend wirkt wie ein gutes Gespräch, und es ist eine Liebeserklärung an das Lesen.
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"Ein kleiner, aber feiner Trost für alle Eco-Fans. ... Es gibt viel zu lernen, wie immer bei Umberto Eco. Es ist unnachahmlich, wenn er aus seinem großen Wissensfundus schöpft, aber mit großer Qualität dann auf Augenhöhe mit dem Leser verhandeln kann, nie belehrend oder von oben herab. Wir haben hier den Aufklärer Umberto Eco in seiner besten Fassung." Mario Scalla, hr2 kultur, 01.02.17
"Eine Auswahl kluger Kolumnen zu den Unbilden unserer Zeit. Ein wichtiges Buch. ... Mal komisch, mal provokativ, mal alarmierend, aber immer originell. ... Man könnte den Band als einen ultimativen Geniestreich des intellektuellen Kugelblitzes deuten, denn vor allem seine Medienkritik besitzt prophetische Qualitäten. ... Niemals hatten wir Umberto Ecos bildungsgesättigte Skepsis und leidenschaftliche Parteinahme für das Denken nötiger als heute." Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 28.01.17
"Eine Auswahl kluger Kolumnen zu den Unbilden unserer Zeit. Ein wichtiges Buch. ... Mal komisch, mal provokativ, mal alarmierend, aber immer originell. ... Man könnte den Band als einen ultimativen Geniestreich des intellektuellen Kugelblitzes deuten, denn vor allem seine Medienkritik besitzt prophetische Qualitäten. ... Niemals hatten wir Umberto Ecos bildungsgesättigte Skepsis und leidenschaftliche Parteinahme für das Denken nötiger als heute." Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 28.01.17