Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland ist Abfall-Europa-Meister. Wir Deutschen produzieren im europäischen Ländervergleich also überdurchschnittlich viel Müll wovon Einwegverpackungen einen sehr großen Anteil ausmachen. Gleichzeitig boomt der Markt für biologische und ökologische Lebensmittel, Kleidung und andere Gebrauchs- und Konsum-Güter. Bio ist Trend. Viele Konsumenten verfügen bereits über das Umweltbewusstsein, das es braucht, langfristig einen nachhaltigen Lebensstil zu etablieren. Doch hier kommt ihnen oft der immer schnelllebigere Alltag, die immer mobiler werdende Gesellschaft in den Weg. Der Außer-HausVerzehr nimmt seit Jahren zu und mit ihm auch der Verbrauch von Einwegverpackungen. "To-go" ist praktisch, spontan und spart wertvolle Zeit. Der "Coffee-to-go"-Becher ist das Symbol für unsere Wegwerfgesellschaft. Er ist allgegenwärtig. Vor allem in Innenstädten platzen die Mülleimer, in Parks und Grünlandschaften ist er nicht selten auch außerhalb der Müllbehältnisse zu finden. In der folgenden Arbeit wird daher untersucht, wie sinnvoll die Nutzung von Mehrwegbechern als Alternative zum Einwegbecher im "Coffee-to-go"-Alltag für Mensch und Umwelt ist und welche Einsparpotenziale er bietet. Hierzu wird zuerst der Einwegbecher als Umweltsünder analysiert und durch ihn hervorgerufene umweltpolitische Probleme identifiziert. Anschließend erfolgt die Vorstellung des Mehrwegbechers als Alternative, Einsparpotenziale und verschiedene Systeme werden kritisch diskutiert.
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