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Parade (eBook, ePUB) - Cusk, Rachel
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Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist.
Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern. Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf…mehr

Produktbeschreibung
Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist.

Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern.
Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg.
In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten, wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht.
Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit?


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Autorenporträt
Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte Outline-Trilogie, die autobiografischen Bücher Lebenswerk und Danach sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. Der andere Ort, ihr zuletzt erschienener Roman, stand auf der Longlist des Booker Prize. Cusk ist Guggenheim-Stipendiatin und lebt in Paris. Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Eine stringente Handlung sucht man in diesem Roman von Rachel Cusk vergeblich, so Rezensentin Judith von Sternburg, lediglich lassen sich Themenfelder eingrenzen: Es geht um Beziehungen, aber vor allem um Künstler und Künstlerinnen, die Cusk allesamt mit dem Buchstaben G bezeichnet. Manchmal erkennt man bekannte Größen, zum Beispiel Georg Baselitz, so die Kritikerin. Sternburg vermutet außerdem, das G könnte für Genie stehen, deren Fluch es ja oft ist, unverstanden zu sein, was die verschiedenen Figuren des Romans mit ihrem künstlerischen Schaffen gut widerspiegeln. Die Verbindungen von Kunst und Kunstschaffenden werden ebenso ausgelotet wie verschiedene Dimensionen von Gewalt und patriarchaler Herrschaft. Ein faszinierender Text, der von der "ökonomischen" und "extrem verdichteten Sprache" Cusks nur profitiert, wie die Kritikerin schließt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... ein intellektuelles Experiment. Ein kühnes literarisches Unterfangen.« Johanna Adorján Süddeutsche Zeitung 20240711