Was wissen wir überhaupt? Die Antwort darauf ist "wenig"? Wir wissen, dass wir leben, wir wissen, was wir erleben. Alles, was darüber hinausgeht, beruht auf dem Glauben. Alle Ereignisse, von denen uns berichtet wird, können stimmen, sie können aber auch bewusst oder unbewusst falsch dargestellt sein. Das Buch geht bis zu den Anfängen zurück und gibt dadurch dem Leser die Möglichkeit, seine eigene Meinung zum Ablauf der menschlichen Entwicklung und Geschichte zu entwickeln und darüber nachzudenken, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen. Er erfährt in kurzen, schnörkellosen Sätzen, wie sich Leben und die Menschen auf dieser Erde entwickelt und ausgebreitet haben, von den ersten wirbellosen Mikroben bis zum Homo sapiens, wie Menschen andere Menschen dogmatisieren und manipulieren, und erkennt, dass im Laufe der Erdzeiten nichts Bestand hatte, selbst der Zustand unserer Erdkruste nicht, und dass das nicht nur in der Vergangenheit so war, sondern auch heute noch so ist. Der Autor widmet sich dem Thema Bergbau. Der Bergbauberuf, der nach dem Krieg der Motor für den Wiederaufbau Deutschlands war, hat im ganzen Industriezeitalter nie die Wertschätzung genossen, die ihm eigentlich gebührte. Viele Bergleute mussten ihr Leben lassen, viele davon konnten nicht mehr geborgen werden und bleiben für alle Ewigkeit unten im Berg. Eine Integration von ausländischen Arbeitskräften in den Bergwerken und auch in den Zechenkolonien war nie das große Problem. Hier war man untereinander und miteinander Kumpel! Man grüßte mit Glück auf! Und Glück auf ist nicht nur ein Gruß, sondern auch eine Bitte, ein Gebet.
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