Seit etwa zwei Jahren setzen die unterschiedlichsten Anwender in Hochschule und Industrie zur parallelen Datenverarbeitung in steigendem Maß Transputer ein. Der besondere Reiz dieser neuen Technologie liegt darin, daß der Transputer dem allgemeinen Bedürfnis nach immer höherer Rechenleistung ein theoretisch unbeschränktes Angebot an "speedup" gegenüberstellt. Prinzipiell muß zur Erhöhung der Rechenleistung eines Transputernetzwerkes nur die Anzahl der Prozessoren proportional erhöht werden. Nicht zuletzt dank des einfachen Aufbaus dieser Prozessorart lassen sich daher kostengünstig hochleistungsfähige Systeme aufbauen. Das 1. Transputer-Anwender-Treffen entstand aus dem Bedürfnis nach einem Gedankenaustausch mit anderen Anwendern über Möglichkeiten, Probleme und Grenzen des Einsatzes von Transputern. Industrie und Hochschule waren bei den Teilnehmern ungefähr gleich stark vertreten. Der vorliegende Tagungsband berichtet über allgemeine und spezielle Erfahrungen mit transputerbezogener Hardware und Software. Themenschwerpunkte sind: - Benutzeroberflächen und Sprachen - Parallele Algorithmen - Simulationen - Prozeß- und Robotersteuerung - Bildverarbeitung
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