Das Paradoxon ist keine Denkfigur oder gar eine intellektuelle Spitzfindigkeit. Es ist - paradoxerweise - eine Realität. Mehr noch, je intensiver darüber nachgedacht wird, desto überzeugter kommt man zu dem Schluss: das Paradoxon ist allgegenwärtig. Es steckt in den großen Fragen des Daseins. Alle Lebewesen werden geboren, um zu sterben. Wann hat die Zeit, die in die Ewigkeit zu führen scheint, ihren Anfang genommen? Aber nicht nur in diesen existenziellen Fragen begegnet uns das Paradoxon. In vielfältiger Form stoßen wir im Alltag auf dieses Phänomen. Für den Aphoristiker ist es eine reizvolle Herausforderung, Paradoxa aufzuspüren oder Gedanken so zu formulieren, dass sie paradox werden und dadurch zum Weiterdenken anregen.
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