Parker hat nur eine Woche Zeit. Ein Freund, politisches Urgestein in Schleswig-Holstein, hat ihn nach Kiel eingeladen, damit er dem jungen, vielversprechenden Politiker Mahler als Medienberater und Redenschreiber zur Seite steht. Parker braucht den Erfolg, einen Vertrag, das Geld. Und er braucht einen Neuanfang. Dank eines Bestsellers zum Thema Coaching wurde Parker zu einem international renommierten Rhetorikexperten, der sogar in Obamas Präsidentschaftswahlkampf mitwirken durfte. Aber das ist lange her. Auch privat ist Parker an einem Wendepunkt angelangt. Floh er schon als Student vor seiner Herkunft und Vergangenheit aus Hamburg in die USA, so flieht er, der global vernetzte Arbeitsnomade, auch in seinem Privatleben immerfort vor allzu großer Nähe. Seine letzte Freundin setzte ihn deshalb vor die Tür. Und jetzt in Kiel stellt Anneli Schneider, die ehrgeizige und kampferprobte Mitarbeiterin seines Auftraggebers Mahler, ihn vor eine Herausforderung nach deranderen. Spannend und abgründig erzählt Matthias Göritz in seinem neuen Roman von einer perfiden Intrige, von Macht und Liebe, von der unwiderstehlichen Verlockung des Aufstiegs und seinem Preis.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.07.2018Glanz und Elend eines globalen Nomaden
Sprache bringt es an den Tag: Matthias Göritz' "Parker"
Ziemlich genau in der Mitte des Romans gibt sich Matthew Parker, während er im eisigen Winter in einem Taxi sitzt und über die letzte Ausstülpung der Kieler Förde, die Hörn, blickt, dem Gedanken hin, dass er als "ein Wortchirurg über den Wassern" bald in dieser Stadt leben würde: "Die vom Wind in die Bootsanlegestelle gewehten Eisschollen türmten sich wie auf einem Caspar-David-Friedrich-Gemälde. Er lächelte. Hieß das Bild nicht ,Gescheiterte Hoffnung'? Zu viel Romantik. Er würde jetzt aus seinem Leben etwas machen."
Wahrlich hat Parker allen Grund für diesen Vorsatz. Er ist erst seit ein paar Tagen in Kiel, dorthin hat ihn ein Freund gerufen, der in Schleswig-Holsteins Politik im Hintergrund mitmischt. Parker soll mit seinen rhetorischen Fähigkeiten einem ambitionierten Jung-Politiker, der in der Sozialdemokratie die ganz große Karriere machen will, die Steigbügel zur Macht halten.
Matthew Parker ist die Titelfigur des aktuellen Romans von Matthias Göritz. Parker schafft es grade noch so halbwegs, in seinen teuren Klamotten - Prada, Armani, Gucci & Co -, die er wie ein inzwischen über Hüften und Bauch spannendes Korsett anlegt, die Fassade des erfolgreichen Rhetoriktrainers und Redenschreibers aufrechtzuerhalten, während er im Kieler Hotel nicht einmal mehr seine Kreditkarte beim Einbuchen durchziehen lassen kann. Er, nun in seinen Vierzigern, war zuvor weit herumgekommen, vor allem in den Vereinigten Staaten, von woher ihn der Ruf begleitet, irgendwie im Team von Obama mitgearbeitet zu haben.
Er hat ein Buch geschrieben, das ein ziemlicher Erfolg wurde, "FlexEcutives - Nomadology for the 21. Century", so der Titel, das ihm bis nach China Vorträge und Auftritte verschaffte, auch Geld, und ihn jedenfalls von einer soliden universitären Lehrtätigkeit in New York abtrieb: "Ein Coaching-Buch mit kulturwissenschaftlichen Exkursionen. Der globale Nomade von heute, so eine von Parkers Thesen, hatte sich hinzugeben. Wissen musste dynamisch definiert werden, als eine körperliche und geistige Vernetzung." Mit solchen knappen Sätzen erfasst Göritz das ganze hohle Dröhnen der Globalisierung, das seinen Protagonisten allerdings selbst in einem Mikrokosmos wie Kiel in ein Verhängnis verstricken wird.
Vordergründig handelt es sich zunächst um ein Sittenbild der politischen Szene in Schleswig-Holstein im Jahr 2016. Hans-Christian Mahler, von dem Parker rekrutiert wird, will in der SPD Karriere machen, obwohl er, ausgerechnet als Sohn eines industriellen Schweinezüchters, keinen "Stallgeruch" hat. Mahler werden gesellschaftliche Visionen in den Mund gelegt, wie auch reale Politakteure in die Handlung eingeflochten sind. So zum Beispiel Robert Habeck, der Schriftsteller und Politiker, seit Anfang 2018 Bundesvorsitzender der Grünen, oder der glücklose Torsten Albig, bis Mitte 2017 SPD-Ministerpräsident des nördlichen Bundeslandes. Parker und Mahler sind einander spiegelbildlich zugeordnet, intelligent und zynisch, bereit, für den Aufstieg jede Moral hinter sich zu lassen. Es beginnt mithin als eine Art faction, die sich aber relativ bald in einem komplexen literarischen Geflecht auflöst, das zunehmend um die Biographie und Person von Matthew Parker kreist. Dabei lässt sich an das Paradigma des Entwicklungsromans denken, transformiert in die Gegenwart, im Scheitern vielleicht an "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz.
Ganz wie sein eigener Protagonist ist der Autor Matthias Göritz ein Sprachversessener, ihm geht es ständig um die geradezu physische Evokation dessen, was er schildert. So lässt er Parker vor den Teilnehmern seines Rhetorikseminars, das er in Erwartung des rettenden Auftrags von Mahler in Kiel hält, dozieren: "Lügen erkennt man im Gesicht. Das Zittern der Haut um die Augen, der konzentrierte Blick oder die angestrengte, gelassene Nichtfokussierung im Raum. Ein Mundzucken, ein Ausweichen. Selbst, wenn man über all die Jahre die Lüge geglaubt hat, die man sich und anderen erzählt. Im Grunde weiß man doch, dass es nicht die Wahrheit ist. Der Körper fühlt sich mit der Geschichte nicht wohl. Und doch ist es alles, was er will, eine Geschichte, ein Schutz, etwas, das ihn am Leben hält." Göritz hat einen Roman über die Sprache geschrieben - und wie sie wirkt, wenn es um die Wirklichkeit geht, die Wahrheit gar. Im Kern schreibt er über die Macht - und die Ohnmacht - der Sprache, über den Zugriff der Reden auf die Körper.
Diese Beschreibungswucht ist unterfüttert mit Impressionen und historischen Kenntnissen, die alles Geschehen, gewissermaßen, in einen größeren Zusammenhang setzen. Ein umspannendes Netz eben, in dem sich der Einzelne freilich gefährlich leicht verfangen kann. Kein Wunder ist es, dass in Parkers Leben auch Frauen ihre Rollen haben, in körperlicher Vernetzung, denen seine in jeder Hinsicht nomadische Ökonomie nicht gerecht wird. Hinzu kommt, dass die Frauen ihm emotional und sozial überlegen sind, nachgerade ein Trauma für Parker. In Göritz' Schilderungen erscheinen sie, die Parkers Wege von New York über Schanghai bis Kiel - wo ihm Anneli Schneider begegnet, die attraktive Mitarbeiterin Mahlers - kreuzen, wie Prototypen einer unüberbrückbaren Fremdheit, ihre Marionettenhaftigkeit ist irritierend, wirklich auch für die Leser.
Im Lauf des Romans verliert sich der zunächst an der Realität angelehnte Spannungsbogen einer politischen Intrige in Schleswig-Holstein in den vielfältig verflochtenen Erinnerungsspuren, die Parkers subjektiver Perspektive gewidmet sind, bis in Partikel seiner schwierigen Kindheit. Als wollte der Autor aber doch all diese losen Fäden wieder bündeln, steigt das letzte Drittel dann zu einer beängstigenden Klimax an, die in einem privaten Club in Kiel ihren Anfang nimmt, in einem sexuellen und physischen Exzess, bei dem auch Mahler und Parker sich begegnen. Es lässt sich vermuten, dass Göritz mit diesem entgrenzten Geschehen, samt dessen verheerenden Folgen für Parker, eine Parabel schaffen wollte, um die Gewalttätigkeit bloßzulegen, von der die polierte Oberfläche der gesellschaftlich und politisch dominierenden Kaste untergründet ist. Die Katastrophe türmt sich, bildlich gesprochen, auf wie die Schollen in Caspar David Friedrichs Gemälde vom Eismeer. Sie schmilzt ab in einem trügerisch befriedeten Ende.
Den einzelnen Kapiteln des Romans sind "Auszüge aus Parkers Archiven" vorangestellt; die Sentenz über dem letzten Kapitel, sarkastisch genug "Sättigungsgrad" überschrieben, lautet: "Menschen, die sich ihrem Schicksal stellen, lassen ihr Schicksal verschwinden und werden zu den Menschen, die sie wirklich sind." Matthias Göritz hat in seinem Buch den Versuch unternommen, die Bewegungen seines Protagonisten hin zu dieser - bitteren? reinigenden? - Erkenntnis durchzuexerzieren. Das ist ihm nicht in allen Teilen gelungen. Aber nicht zum wenigsten die Suche nach einer angemessenen Sprache für diese Exerzitien macht "Parker" doch lesenswert.
ROSE-MARIA GROPP
Matthias Göritz: "Parker". Roman.
Verlag C. H. Beck, München 2018. 299 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Sprache bringt es an den Tag: Matthias Göritz' "Parker"
Ziemlich genau in der Mitte des Romans gibt sich Matthew Parker, während er im eisigen Winter in einem Taxi sitzt und über die letzte Ausstülpung der Kieler Förde, die Hörn, blickt, dem Gedanken hin, dass er als "ein Wortchirurg über den Wassern" bald in dieser Stadt leben würde: "Die vom Wind in die Bootsanlegestelle gewehten Eisschollen türmten sich wie auf einem Caspar-David-Friedrich-Gemälde. Er lächelte. Hieß das Bild nicht ,Gescheiterte Hoffnung'? Zu viel Romantik. Er würde jetzt aus seinem Leben etwas machen."
Wahrlich hat Parker allen Grund für diesen Vorsatz. Er ist erst seit ein paar Tagen in Kiel, dorthin hat ihn ein Freund gerufen, der in Schleswig-Holsteins Politik im Hintergrund mitmischt. Parker soll mit seinen rhetorischen Fähigkeiten einem ambitionierten Jung-Politiker, der in der Sozialdemokratie die ganz große Karriere machen will, die Steigbügel zur Macht halten.
Matthew Parker ist die Titelfigur des aktuellen Romans von Matthias Göritz. Parker schafft es grade noch so halbwegs, in seinen teuren Klamotten - Prada, Armani, Gucci & Co -, die er wie ein inzwischen über Hüften und Bauch spannendes Korsett anlegt, die Fassade des erfolgreichen Rhetoriktrainers und Redenschreibers aufrechtzuerhalten, während er im Kieler Hotel nicht einmal mehr seine Kreditkarte beim Einbuchen durchziehen lassen kann. Er, nun in seinen Vierzigern, war zuvor weit herumgekommen, vor allem in den Vereinigten Staaten, von woher ihn der Ruf begleitet, irgendwie im Team von Obama mitgearbeitet zu haben.
Er hat ein Buch geschrieben, das ein ziemlicher Erfolg wurde, "FlexEcutives - Nomadology for the 21. Century", so der Titel, das ihm bis nach China Vorträge und Auftritte verschaffte, auch Geld, und ihn jedenfalls von einer soliden universitären Lehrtätigkeit in New York abtrieb: "Ein Coaching-Buch mit kulturwissenschaftlichen Exkursionen. Der globale Nomade von heute, so eine von Parkers Thesen, hatte sich hinzugeben. Wissen musste dynamisch definiert werden, als eine körperliche und geistige Vernetzung." Mit solchen knappen Sätzen erfasst Göritz das ganze hohle Dröhnen der Globalisierung, das seinen Protagonisten allerdings selbst in einem Mikrokosmos wie Kiel in ein Verhängnis verstricken wird.
Vordergründig handelt es sich zunächst um ein Sittenbild der politischen Szene in Schleswig-Holstein im Jahr 2016. Hans-Christian Mahler, von dem Parker rekrutiert wird, will in der SPD Karriere machen, obwohl er, ausgerechnet als Sohn eines industriellen Schweinezüchters, keinen "Stallgeruch" hat. Mahler werden gesellschaftliche Visionen in den Mund gelegt, wie auch reale Politakteure in die Handlung eingeflochten sind. So zum Beispiel Robert Habeck, der Schriftsteller und Politiker, seit Anfang 2018 Bundesvorsitzender der Grünen, oder der glücklose Torsten Albig, bis Mitte 2017 SPD-Ministerpräsident des nördlichen Bundeslandes. Parker und Mahler sind einander spiegelbildlich zugeordnet, intelligent und zynisch, bereit, für den Aufstieg jede Moral hinter sich zu lassen. Es beginnt mithin als eine Art faction, die sich aber relativ bald in einem komplexen literarischen Geflecht auflöst, das zunehmend um die Biographie und Person von Matthew Parker kreist. Dabei lässt sich an das Paradigma des Entwicklungsromans denken, transformiert in die Gegenwart, im Scheitern vielleicht an "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz.
Ganz wie sein eigener Protagonist ist der Autor Matthias Göritz ein Sprachversessener, ihm geht es ständig um die geradezu physische Evokation dessen, was er schildert. So lässt er Parker vor den Teilnehmern seines Rhetorikseminars, das er in Erwartung des rettenden Auftrags von Mahler in Kiel hält, dozieren: "Lügen erkennt man im Gesicht. Das Zittern der Haut um die Augen, der konzentrierte Blick oder die angestrengte, gelassene Nichtfokussierung im Raum. Ein Mundzucken, ein Ausweichen. Selbst, wenn man über all die Jahre die Lüge geglaubt hat, die man sich und anderen erzählt. Im Grunde weiß man doch, dass es nicht die Wahrheit ist. Der Körper fühlt sich mit der Geschichte nicht wohl. Und doch ist es alles, was er will, eine Geschichte, ein Schutz, etwas, das ihn am Leben hält." Göritz hat einen Roman über die Sprache geschrieben - und wie sie wirkt, wenn es um die Wirklichkeit geht, die Wahrheit gar. Im Kern schreibt er über die Macht - und die Ohnmacht - der Sprache, über den Zugriff der Reden auf die Körper.
Diese Beschreibungswucht ist unterfüttert mit Impressionen und historischen Kenntnissen, die alles Geschehen, gewissermaßen, in einen größeren Zusammenhang setzen. Ein umspannendes Netz eben, in dem sich der Einzelne freilich gefährlich leicht verfangen kann. Kein Wunder ist es, dass in Parkers Leben auch Frauen ihre Rollen haben, in körperlicher Vernetzung, denen seine in jeder Hinsicht nomadische Ökonomie nicht gerecht wird. Hinzu kommt, dass die Frauen ihm emotional und sozial überlegen sind, nachgerade ein Trauma für Parker. In Göritz' Schilderungen erscheinen sie, die Parkers Wege von New York über Schanghai bis Kiel - wo ihm Anneli Schneider begegnet, die attraktive Mitarbeiterin Mahlers - kreuzen, wie Prototypen einer unüberbrückbaren Fremdheit, ihre Marionettenhaftigkeit ist irritierend, wirklich auch für die Leser.
Im Lauf des Romans verliert sich der zunächst an der Realität angelehnte Spannungsbogen einer politischen Intrige in Schleswig-Holstein in den vielfältig verflochtenen Erinnerungsspuren, die Parkers subjektiver Perspektive gewidmet sind, bis in Partikel seiner schwierigen Kindheit. Als wollte der Autor aber doch all diese losen Fäden wieder bündeln, steigt das letzte Drittel dann zu einer beängstigenden Klimax an, die in einem privaten Club in Kiel ihren Anfang nimmt, in einem sexuellen und physischen Exzess, bei dem auch Mahler und Parker sich begegnen. Es lässt sich vermuten, dass Göritz mit diesem entgrenzten Geschehen, samt dessen verheerenden Folgen für Parker, eine Parabel schaffen wollte, um die Gewalttätigkeit bloßzulegen, von der die polierte Oberfläche der gesellschaftlich und politisch dominierenden Kaste untergründet ist. Die Katastrophe türmt sich, bildlich gesprochen, auf wie die Schollen in Caspar David Friedrichs Gemälde vom Eismeer. Sie schmilzt ab in einem trügerisch befriedeten Ende.
Den einzelnen Kapiteln des Romans sind "Auszüge aus Parkers Archiven" vorangestellt; die Sentenz über dem letzten Kapitel, sarkastisch genug "Sättigungsgrad" überschrieben, lautet: "Menschen, die sich ihrem Schicksal stellen, lassen ihr Schicksal verschwinden und werden zu den Menschen, die sie wirklich sind." Matthias Göritz hat in seinem Buch den Versuch unternommen, die Bewegungen seines Protagonisten hin zu dieser - bitteren? reinigenden? - Erkenntnis durchzuexerzieren. Das ist ihm nicht in allen Teilen gelungen. Aber nicht zum wenigsten die Suche nach einer angemessenen Sprache für diese Exerzitien macht "Parker" doch lesenswert.
ROSE-MARIA GROPP
Matthias Göritz: "Parker". Roman.
Verlag C. H. Beck, München 2018. 299 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Meisterhaft."
WDR3 Anja Hirsch
"Göritz hat einen Roman über die Sprache geschrieben - und wie sie wirkt, wenn es um die Wirklichkeit geht, die Wahrheit gar."
Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2018
"Wie Göritz aber die Lebensplanverwirklichungsarbeit eines auf Ansehen und Aussehen fixierten Mannes vorführt, das steckt voller Überraschungen und stilistischer Tricks."
Barbara Kahne, Berliner Zeitung, 26. April
"'House of Cards' an der Kieler Förde. (...) Lesenswerter, literarischer Roman, der sich als Zeitdiagnose liest."
HR 2, 15. März 2018
"Ein faszinierendes Zirkeltraining der Macht."
NDR Hörfunk, 12. März 2018
WDR3 Anja Hirsch
"Göritz hat einen Roman über die Sprache geschrieben - und wie sie wirkt, wenn es um die Wirklichkeit geht, die Wahrheit gar."
Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2018
"Wie Göritz aber die Lebensplanverwirklichungsarbeit eines auf Ansehen und Aussehen fixierten Mannes vorführt, das steckt voller Überraschungen und stilistischer Tricks."
Barbara Kahne, Berliner Zeitung, 26. April
"'House of Cards' an der Kieler Förde. (...) Lesenswerter, literarischer Roman, der sich als Zeitdiagnose liest."
HR 2, 15. März 2018
"Ein faszinierendes Zirkeltraining der Macht."
NDR Hörfunk, 12. März 2018