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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Romanische Philologie), Veranstaltung: Computerlinguistik für Romanist/in/nen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwiefern ein einfacher Backtrack-Recognizer eine effiziente Möglichkeit darstellt, französischsprachige Eingabeketten zu erkennen. Dabei soll die Hypothese überprüft werden, dass das vorgestellte Verfahren eines Backtrack-Recognizers zwar einfach, aber ineffizient ist. Der Fokus liegt auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Romanische Philologie), Veranstaltung: Computerlinguistik für Romanist/in/nen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwiefern ein einfacher Backtrack-Recognizer eine effiziente Möglichkeit darstellt, französischsprachige Eingabeketten zu erkennen. Dabei soll die Hypothese überprüft werden, dass das vorgestellte Verfahren eines Backtrack-Recognizers zwar einfach, aber ineffizient ist. Der Fokus liegt auf dem Französischen, da die Parsingforschung im frankophonen Raum nicht so extensiv betrieben wird wie im anglophonen. Ziel der Arbeit ist es, das Vorgehen eines einfachen Backtrack-Recognizers darzustellen und zu erklären. Es interessiert, wie dieser verfährt, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Analyse der syntaktischen Struktur einer Eingabekette gibt. In diesem Zuge soll die Frage nach der Effizienz des Verfahrens geklärt werden. Die Computerlinguistik (CL), ungefähr so alt wie der Computer selbst, beschäftigt sich mit der maschinellen Verarbeitung natürlicher, also menschlicher, Sprache. Es werden Modelle für Programme entwickelt, die natürlichsprachliche Äußerungen verstehen und selbst produzieren können. Damit liegt die CL an der Schnittstelle zwischen Linguistik und Informatik und beide Disziplinen ergänzen und beeinflussen sich gegenseitig. Ein Teilbereich der CL widmet sich der automatischen Erkennung grammatischer Strukturen und Relationen in mündlichen wie schriftlichen Äußerungen, dem Parsing. Die analysierte Struktur kann entweder in einer Klammer- oder Baumstruktur ausgegeben werden. Die vorliegende Arbeit hat einen syntaktischen Fokus. Zur Analyse der syntaktischen Struktur von Eingabeketten gibt es die Richtungen top-down und bottom-up, wovon erstere in dieser Arbeit ausführlicher behandelt wird. Neben Parsern gibt es Recognizer, die lediglich erkennen, ob ein Satz grammatisch ist oder nicht. Parser und Recognizer können Backtracking durchführen. Dieses Verfahren hilft dabei, Ambiguitäten aufzulösen und wird angewendet, wenn es mehrere Regeln in der Grammatik zur Expansion eines Symbols gibt.
Autorenporträt
Viktoria Woronin wurde 1996 in Nowosibirsk, Russland geboren und lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in der Region Hannover. Sie hat Politikwissenschaft und Französisch an der Georg-August-Universität Göttingen studiert und dieses Studium mit einer Masterarbeit zum Thema "Die Sprache der AfD" abgeschlossen.