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Parteieliten in der BRD (eBook, PDF) - Bogner, Katrin
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,8, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Parteieliten in der BRD“ beschäftigt sich, wie der Titel verspricht, mit Parteieliten. Diese bilden den Führungsapparat der Parteien und bestehen, um sie mit Positionen zu benennen, aus den Bundesvorständen der Parteien. Obwohl sie eine wichtige Funktion innerhalb des Parteiensystems erfüllen, nämlich die Leitung der Partei und die…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,8, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Parteieliten in der BRD“ beschäftigt sich, wie der Titel verspricht, mit Parteieliten. Diese bilden den Führungsapparat der Parteien und bestehen, um sie mit Positionen zu benennen, aus den Bundesvorständen der Parteien. Obwohl sie eine wichtige Funktion innerhalb des Parteiensystems erfüllen, nämlich die Leitung der Partei und die Politikkoordination, und sich ihre Relevanz auch theoretisch begründen lässt, wurden die Parteivorstände als Untersuchungsobjekte sowohl in der Eliten- als auch der Parteienforschung bisher vernachlässigt. In dieser Arbeit geht es daher darum, diese Versäumnisse aufzuholen und die Bundesvorstände der fünf wichtigsten deutschen Parteien, CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und PDS bzw. Linke einer genaueren Analyse zu unterziehen. Es geht darum zu zeigen, wie die Parteivorstände beschaffen sind und welche Karrierewege sie durchlaufen, bevor sie in den Vorstand gelangen. Zu diesem Zweck wurden biografische Daten der gesamten Vorstände über einen Zeitverlauf von 20 Jahren, von 1990 bis 2009, erfasst. Das Jahr 1990 wurde ausgewählt, um dem Vereinigungsprozess der BRD Rechnung zu tragen und damit sowohl ost- als auch westdeutsche Parteieliten untersuchen zu können. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die Parteivorstände insbesondere in ihren Ausbildungs- und Berufsstrukturen ähneln. Der Großteil der Vorstandsmitglieder besteht aus Akademikern mit breitem Fächerkanon und Berufspolitikern, d.h. die Vorstandsmitglieder waren schon vor ihrer Eliteposition politisch tätig. Dies bestätigen die Karriereverläufe, die zeigen, dass vor allem Erfahrungen in Ämtern auf Bundes- und Landesebene gesammelt wurden. Auch während der Tätigkeit im Vorstand werden sowohl legislative als auch exekutive und Parteiämter ausgeübt. Viele Vorstandsmitglieder sind gleichzeitig Teil des staatlichen Politikbetriebs, doch bleiben die Vorstände auch vermittels kommunaler Tätigkeiten mit ihrer Basis verwurzelt.